Das Leben des Türstehers Richard: Mit acht Jahren kommt er ins Heim, der Kontakt zur Familie bricht ab. Jahre später meldet sich die Schwester: "Willst du Mutter noch mal sehen?" Gemeinsam fahren sie an deren Sterbebett, und Richard berichtet, wie es ihm all die Jahre ergangen ist. Er erzählt von der Erzieherin Merle und seiner geliebten Pia,
vom besten Freund, von Prügeleien, vor allem aber vom Versuch, eine Familie zu finden. Der Leser wird Mitwisser seiner Lebenslügen und Komplize des Versteckspiels und begleitet Richard auf der Suche nach dem Ursprung seiner Einsamkeit. Was es heißt, allein aufzuwachsen, hat zuletzt Wolfgang Herrndorf in "Tschick" ähnlich rührend und überzeugend erzählt.
So leicht verbrennt man nicht
Richard wächst im Kinderheim auf. Erst nach über fünfundzwanzig Jahren meldet sich seine Schwester: Willst du Mama noch mal sehen? Gemeinsam brechen sie auf, und Richard berichtet, wie es ihm ergangen ist. Er erzählt von der Erzieherin Merle und seiner Geliebten Pia, von Flavio, seinem besten Freund, von Prügeleien, und von seinem Versuch, eine Familie zu finden. Der Leser wird zum Mitwisser seiner Lebenslügen, zum Komplizen seines Versteckspiels. Er begleitet Richard auf der Suche nach dem Ursprung seiner Einsamkeit. Was es heißt, allein aufzu-wachsen, hat zuletzt Wolfgang Herrndorf in Tschick ähnlich rührend und über-zeugend erzählt.
"Mit wenigen Worten erschafft Buchwitz eine dichte Atmosphäre und liefert Zeit-kommentare, die man als Aphorismen für nachfolgende Generationen an die Wand hämmern möchte." Oliver Uschmann
vom besten Freund, von Prügeleien, vor allem aber vom Versuch, eine Familie zu finden. Der Leser wird Mitwisser seiner Lebenslügen und Komplize des Versteckspiels und begleitet Richard auf der Suche nach dem Ursprung seiner Einsamkeit. Was es heißt, allein aufzuwachsen, hat zuletzt Wolfgang Herrndorf in "Tschick" ähnlich rührend und überzeugend erzählt.
So leicht verbrennt man nicht
Richard wächst im Kinderheim auf. Erst nach über fünfundzwanzig Jahren meldet sich seine Schwester: Willst du Mama noch mal sehen? Gemeinsam brechen sie auf, und Richard berichtet, wie es ihm ergangen ist. Er erzählt von der Erzieherin Merle und seiner Geliebten Pia, von Flavio, seinem besten Freund, von Prügeleien, und von seinem Versuch, eine Familie zu finden. Der Leser wird zum Mitwisser seiner Lebenslügen, zum Komplizen seines Versteckspiels. Er begleitet Richard auf der Suche nach dem Ursprung seiner Einsamkeit. Was es heißt, allein aufzu-wachsen, hat zuletzt Wolfgang Herrndorf in Tschick ähnlich rührend und über-zeugend erzählt.
"Mit wenigen Worten erschafft Buchwitz eine dichte Atmosphäre und liefert Zeit-kommentare, die man als Aphorismen für nachfolgende Generationen an die Wand hämmern möchte." Oliver Uschmann
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Nico Bleutge hat einen Roman über einen Menschen gelesen, "der gerne seinen Launen nachgeht": Rick feixt schon beim Klassenfoto herum, später ist er - nicht unsympathischer - Türsteher und Schürzenjäger mit einigem Machismo, bis eines Tages eine aus den Augen verlorene Schwester sein Leben umkrempelt. Ohne weiteres attestiert der Rezensent dem vielseitig im Kulturbetrieb tätigen Autor anhand dieser schnappschussartig durch ein Leben gleitenden Geschichte ein "Gespür für Pointen", doch muss er am sprachlichen Ausdruck doch manches bekritteln: Allenthalben stößt der enttäuschte Rezensent auf "sprachliche Klischees" und "Setzkastensprache", worunter nicht nur der Spannungsbogen leide, sondern auch die anfänglich genauen, von Slangbegriffen durchsetzten Beobachtungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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