Imaginäre Planeten, utopische Wälder, abergläubische Höhlen, zurückgerufene Albträume, düstere Diktaturen. Einige Protagonisten in den Erzählungen von Ofelia Huamanchumo de la Cuba bewohnen unwissentlich eine dystopische Stadt; andere hingegen lassen erfundene Heimatstädte in sich wachsen. Im Alltag der Großstadtbewohner werden selbst simple Zeichen und Hinweise nicht mehr richtig interpretiert, da die Vereinzelung und Einsamkeit unserer Tage dazu führen, dass Instinkte ihre untrügliche Komponente verlieren. Glücklicherweise können in den zwölf Geschichten dieser Sammlung surreale Gebiete ein Ort sein, um die menschliche Seite aller Lebewesen zu entdecken. Allerlei - auch böse - Überraschungen gibt es obendrein, da trotz aller Fantasie die Erzählungen von den Menschen auf dem Planeten Erde geprägt sind. Kurzum: Diesem Kaleidoskop an Welten können wir nicht einmal entkommen, wenn wir das Buch zuklappen.
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