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Um wichtige Gene oder verknüpfte Marker bei der markergestützten Selektion von Hühnern einzusetzen, müssen diese zunächst identifiziert und im Hühnergenom kartiert werden. Das Ausmaß der phänotypischen Varianz, das auf solche Gene oder verknüpfte Marker bei der Eierproduktion und den Fortpflanzungsmerkmalen zurückzuführen ist, muss bekannt sein. Die wichtigsten Gene und ihre Varianten, die für die Eiererzeugung und die Reproduktionsmerkmale verantwortlich sind, sind jedoch noch nicht bekannt. Die Kartierung quantitativer Merkmalsloci (QTL) ist der erste Schritt zur Identifizierung von Genen,…mehr

Produktbeschreibung
Um wichtige Gene oder verknüpfte Marker bei der markergestützten Selektion von Hühnern einzusetzen, müssen diese zunächst identifiziert und im Hühnergenom kartiert werden. Das Ausmaß der phänotypischen Varianz, das auf solche Gene oder verknüpfte Marker bei der Eierproduktion und den Fortpflanzungsmerkmalen zurückzuführen ist, muss bekannt sein. Die wichtigsten Gene und ihre Varianten, die für die Eiererzeugung und die Reproduktionsmerkmale verantwortlich sind, sind jedoch noch nicht bekannt. Die Kartierung quantitativer Merkmalsloci (QTL) ist der erste Schritt zur Identifizierung von Genen, die wirtschaftlich wichtige Merkmale beeinflussen. In diesem Buch werden unsere Ergebnisse zu den wichtigsten QTLs vorgestellt, die die Eiproduktion und die Reproduktionsmerkmale in reziproken Kreuzungen aus New Hampshire- und White Leghorn-Linien beeinflussen, die an der Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland, gehalten wurden. Das interessanteste Ergebnis dieser Studie sind die zahlreichen QTLs, die auf Chromosom 4 zwischen 19,2 und 82,1 Mb kartiert wurden. In dieser Region wurden QTLs für die Anzahl und das Gewicht der Eier sowie das Körpergewicht der Hennen kartiert. Das Eigewicht wurde von zwei QTLs auf Chromosom 4 bei 37,6 und 76,4 Mb beeinflusst. Daher ist diese genomische Region ein interessantes Intervall für die weitere Feinkartierung und die Identifizierung von Kandidatengenen.
Autorenporträt
Dr. Zemelak Sahle Goraga promovierte in Tierzucht und Genetik an der Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland. Er ist seit über zwölf Jahren in der Tierzucht und verwandten Bereichen tätig. Derzeit arbeitet er am Äthiopischen Institut für Biotechnologie. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten und mehr als fünfzehn Publikationen veröffentlicht.