Der Kampf gegen COVID-19 hat der Welt vor Augen geführt, wie notwendig es ist, auf Hochrisikosituationen wie die Pandemie vorbereitet zu sein. Einige Studien haben das Vorhandensein von SARS-CoV-2-RNA auf Oberflächen nachgewiesen, vor allem dort, wo es zu einem Kontakt mit Infizierten gekommen ist, z. B. auf Türgriffen und Mobiltelefonen. Es hat sich gezeigt, dass dieses Virus auf Oberflächen über lange Zeiträume, manchmal sogar Monate, auf Ansteckungsherden und insbesondere in Bereichen mit höherem Kontaminationsrisiko, wie z. B. Krankenhäusern, persistieren kann. Selbst wenn nur das Vorhandensein von viraler RNA nachgewiesen wird, gibt es immer noch Faktoren, die die Lebensfähigkeit von SARS-CoV-2 auf Oberflächen stark beeinflussen, wie z. B. die Hygienebedingungen des Ortes. Wenn er jedoch in der Umwelt nachgewiesen wird, kann seine Lebensfähigkeit und/oder seine Fähigkeit, Infektionen zu verursachen, nicht bestätigt werden. Ziel dieser Studie war die Analyse von insgesamt 21 Proben, die zum Nachweis von SARS-CoV-2-RNA auf verschiedenen Oberflächen in einem Zimmer der Intensivstation entnommen wurden, in dem Patienten mit COVID-19 behandelt wurden, um die Häufigkeit des Vorhandenseins und die Hygienebedingungen der Umgebung zu bewerten, einschließlich der Analyse von Daten aus der Krankengeschichte der Patienten an diesem Standort.