Literaturhäuser als kulturelle und zumeist öffentlich subventionierte Institutionen wurden ab Mitte der 1980er Jahre in dem Bestreben gegründet, einen Ort für die Vermittlung und Präsentation von Literatur zu schaffen. Dieser Vermittlungsgedanke war es auch, der 2009 die Gründung eines "Jungen Literaturhauses" auf den Weg brachte. Dieses Buch beinhaltet die erste Untersuchung, die sich auf die kinder- und jugendliterarischen Aktivitäten ausgewählter Literaturhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz konzentriert. Der Erfolg der Häuser, so wird gezeigt, hängt nicht zuletzt auch davon ab, inwieweit es ihnen gelingt, Kinder und Jugendliche mit den eigenen Angeboten vertraut zu machen. Die Autorin erörtert, wie Literaturhäuser sich neben ihrem Stammpublikum eine neue, junge Publikumsbasis erschließen und auf welche Weise sie Kinder und Jugendliche zu aktiver kultureller Teilhabe führen können.
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«Auf diese Weise ist eine großartige und bis in die Nennung einzelner Aktivitäten detailreiche Übersicht entstanden, die - zumindest bis ins Jahr 2012 hinein - einen perfekten Eindruck über die vielfältigen Anstrengungen gibt, die für die wichtige, weil zukunftstragende Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen unternommen wurden und werden.»
(Renate Grubert, Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteratur-Forschung 2017)
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«Susann Sophie Schmitt hat sich differenziert und akribisch mit der Vermittlung und Präsentation von Literatur in Literaturhäusern auseinandergesetzt und dabei erstmals die kinder- und jugendliterarischen Aktivitäten ausgewählter Literaturhäuser im deutschsprachigen Raum untersucht.»
(Torsten Mergen, www.literaturkritik.de Nr.12 Dezember 2017)
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(Renate Grubert, Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteratur-Forschung 2017)
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«Susann Sophie Schmitt hat sich differenziert und akribisch mit der Vermittlung und Präsentation von Literatur in Literaturhäusern auseinandergesetzt und dabei erstmals die kinder- und jugendliterarischen Aktivitäten ausgewählter Literaturhäuser im deutschsprachigen Raum untersucht.»
(Torsten Mergen, www.literaturkritik.de Nr.12 Dezember 2017)
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