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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Veranstaltung: Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die demographische Entwicklung in Deutschland stellt die deutschen Unternehmen vor neue Herausforderungen, auf welche der deutsche Mittelstand noch nicht vorbereitet ist. Vor diesem Hintergrund hat sich das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung in den letzten 100 Jahren erheblich verändert. Hierbei wurde seit langem die Debatte um den Altersstrukturwandel der Bevölkerung nur in…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Veranstaltung: Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die demographische Entwicklung in Deutschland stellt die deutschen Unternehmen vor neue Herausforderungen, auf welche der deutsche Mittelstand noch nicht vorbereitet ist. Vor diesem Hintergrund hat sich das Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung in den letzten 100 Jahren erheblich verändert. Hierbei wurde seit langem die Debatte um den Altersstrukturwandel der Bevölkerung nur in Hinblick auf das soziale Sicherungssystem betrachtet. Das der Altersstrukturwandel auch Auswirkungen auf die Wirtschaft nach sich zieht, wurde lange vernachlässigt. Diese Entwicklungen wurden in zahlreichen Studien verdeutlicht. Eine
dieser Studien wurde vom Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) durchgeführt. Hierbei werden folgende wichtige Entwicklungen für den Arbeitsmarkt aufgezeigt. Bereits
ab dem Jahr 2020 wird eine deutliche Abnahme der Gesamtbevölkerung in Deutschland zu beobachten sein. Die Bevölkerung sinkt von derzeit 82 Mio. auf 69 Mio., was einer Bevölkerungssenkung von 16,6% entspricht. Das Erwerbspotential wird im Vergleich hierzu noch stärker abnehmen, mit 29,1% von 50 Mio. auf ca. 36 Mio. Ein ganz zentraler Punkt dieser Entwicklung ist vor allem die Altersentwicklung der Bevölkerung. Der stärkste Rückgang macht sich in der Altersgruppe der jungen Generation
unter 20 Jahren bemerkbar. Der Anteil der jungen Leute wird in Zukunft um 18,1% von 16 Mio. auf 14 Mio. absinken. Gegenläufig hierzu verläuft die Entwicklung der älteren Bevölkerung ab 65 Jahren, welche von 16 Mio. auf 19 Mio. (+17,0%) ansteigt. Diese
Alterung der Bevölkerung hat zur Folge, dass die Zahl der älteren Erwerbstätigen überproportional ansteigt und der Anteil der jüngeren und mittleren Altersgruppe abnimmt.2 Diese Erkenntnisse zeigen, dass die deutschen mittelständischen Unternehmen aufgefordert sind, auf diese Entwicklung zu reagieren. Da in der Literatur, als Reaktion auf den demographischen Wandel überwiegend der Umgang mit der älteren Belegschaft alsLösungsansatz aufgezeigt wird, stellt die Nachwuchsförderung im deutschen Mittelstand den Initiator dieser Diplomarbeit dar. Ein zweiter Lösungsansatz zur Vermeidung von Fachkräftemangel, soll in den Vordergrund gestellt werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die Frage beantwortet werden, wie der knappe Nachwuchs für das Unternehmen gewonnen, gefördert und langfristig gebunden werden kann. Das primäre Ziel besteht darin, den Fachkräftemangel durch die eigene Nachwuchsförderung zu vermeiden
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