"'Ich liebe dich', sagte er ohne mit der Wimper zu zucken.
'Wirklich?', fragte sie und sah ihn verwundert an. Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt.
Louise verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. Sie hätte ihm so gern dasselbe gesagt und es ehrlich gemeint. Aber das konnte sie nicht. Nicht jetzt. Ihr schlechtes Gewissen war unerträglich."
Das letzte Schuljahr vor dem Abitur steht an und damit rollt der Ernst des Lebens unaufhaltsam auf Louise zu. Doch ihr Motto heißt "nur nicht spießig werden" - und damit fangen die Probleme auch schon an. Denn Louise verliebt sich ausgerechnet unsterblich in Anders, einen Jungen vom Land, Marke kerngesunder Naturbursche, schlicht und brav. Warum auch immer, Anders ist ihr Auserwählter und von nun an verbringt sie jede freie Minute mit ihm. Sie malen sich die wildesten Abenteuer aus und planen immer wieder den "nächsten Sommer", die T age nach dem Abitur, in denen sie endlich frei sein werden von allen Zwängen. Da taucht Stine, Louises beste Freundin mit dem Maler Greger an ihrer Seite auf. Ein interessanter, aber mindestens doppelt so alter Mann, der die beiden jungen Frauen gleich in seinen Bann zieht. Und Greger nutzt seine Wirkung auf Stine und Louise gnadenlos aus, in dem er erst mit der einen und dann auch mit der anderen ein Verhältnis beginnt und alle Beteiligten damit in tiefe Sinnkrisen stürzt. Vor allem Louise sitzt zwischen allen Stühlen, doch bei Greger findet sie alles, was sie bei Anders vermisst. Sind ihre Träume für den nächsten gemeinsamen Sommer damit endgültig geplatzt? Erst als Louise herausfindet, dass Greger bereits verheiratet und ein ziemlich windiger Typ ist, kann sie sich - wenn auch nur schwer - von ihm trennen und sich auf ihre Gemeinsamkeiten mit Anders besinnen. Doch wird er sie noch mit offenen Armen empfangen?
'Wirklich?', fragte sie und sah ihn verwundert an. Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt.
Louise verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter. Sie hätte ihm so gern dasselbe gesagt und es ehrlich gemeint. Aber das konnte sie nicht. Nicht jetzt. Ihr schlechtes Gewissen war unerträglich."
Das letzte Schuljahr vor dem Abitur steht an und damit rollt der Ernst des Lebens unaufhaltsam auf Louise zu. Doch ihr Motto heißt "nur nicht spießig werden" - und damit fangen die Probleme auch schon an. Denn Louise verliebt sich ausgerechnet unsterblich in Anders, einen Jungen vom Land, Marke kerngesunder Naturbursche, schlicht und brav. Warum auch immer, Anders ist ihr Auserwählter und von nun an verbringt sie jede freie Minute mit ihm. Sie malen sich die wildesten Abenteuer aus und planen immer wieder den "nächsten Sommer", die T age nach dem Abitur, in denen sie endlich frei sein werden von allen Zwängen. Da taucht Stine, Louises beste Freundin mit dem Maler Greger an ihrer Seite auf. Ein interessanter, aber mindestens doppelt so alter Mann, der die beiden jungen Frauen gleich in seinen Bann zieht. Und Greger nutzt seine Wirkung auf Stine und Louise gnadenlos aus, in dem er erst mit der einen und dann auch mit der anderen ein Verhältnis beginnt und alle Beteiligten damit in tiefe Sinnkrisen stürzt. Vor allem Louise sitzt zwischen allen Stühlen, doch bei Greger findet sie alles, was sie bei Anders vermisst. Sind ihre Träume für den nächsten gemeinsamen Sommer damit endgültig geplatzt? Erst als Louise herausfindet, dass Greger bereits verheiratet und ein ziemlich windiger Typ ist, kann sie sich - wenn auch nur schwer - von ihm trennen und sich auf ihre Gemeinsamkeiten mit Anders besinnen. Doch wird er sie noch mit offenen Armen empfangen?
"Gibt es etwas Schöneres als verliebt zu sein? Als diesen Tanz auf dem Vulkan mit Schmetterlingen im Bauch? Wer sich gerade in diesem Zustand befindet, hat bestimmt kein Auge frei. Und für die, die gerne verliebt wären, hat Beate Fuhl hinreißende Geschichten zum Mitfühlen zusammengestellt. In ›Nächsten Sommer‹ von Hanne-Vibeke Holst macht die Protagonistin Louise einen schmerzhaften Prozess durch, in dessen Verlauf sie erwachsener wird und ihre eigenen Identität findet. Ein Entwicklungs- und Liebesroman der mit dem Preis der dänischen Buchhändler ausgezeichnet wurde." (Junge Zeit)
"Die packende Charakterschilderung der Heldin und der Realismus des Erzählten machen es Jugendlichen leicht, sich selbst in diesem Roman wiederzufinden und mit Louise zu erkennen: Leben besteht nicht in Reaktion, sondern in persönlicher Aktion – denn letztlich ist es nur das eigenen Handeln, durch das wir das Leben und die Welt gestalten." (Christophorus)
"Die packende Charakterschilderung der Heldin und der Realismus des Erzählten machen es Jugendlichen leicht, sich selbst in diesem Roman wiederzufinden und mit Louise zu erkennen: Leben besteht nicht in Reaktion, sondern in persönlicher Aktion – denn letztlich ist es nur das eigenen Handeln, durch das wir das Leben und die Welt gestalten." (Christophorus)