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Was treibt junge Menschen an, im Namen einer Religion zu morden? Auf der wahren Grundlage des gescheiterten Kofferbombenattentats im Kölner Hauptbahnhof von 2005 greift Agnes Hammer eine hochaktuelle Frage auf: Mit großer Sensibilität und Respekt wirft sie mit der Geschichte von Max und Adil zahlreiche Fragen auf zu den Themen Dschihad, Terror und Islamismus in Deutschland sowie Ausländerfeindlichkeit. Daher auch geeignet als Lektüre für den Deutschunterricht sowie fachübergreifend.
Adil, ein junger Türke, und sein deutscher Freund Max haben Probleme, sich in die Gesellschaft zu
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Produktbeschreibung
Was treibt junge Menschen an, im Namen einer Religion zu morden? Auf der wahren Grundlage des gescheiterten Kofferbombenattentats im Kölner Hauptbahnhof von 2005 greift Agnes Hammer eine hochaktuelle Frage auf: Mit großer Sensibilität und Respekt wirft sie mit der Geschichte von Max und Adil zahlreiche Fragen auf zu den Themen Dschihad, Terror und Islamismus in Deutschland sowie Ausländerfeindlichkeit. Daher auch geeignet als Lektüre für den Deutschunterricht sowie fachübergreifend.

Adil, ein junger Türke, und sein deutscher Freund Max haben Probleme, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Halt finden sie beim Freitagsgebet in der Moschee. Max ist fasziniert von der klaren Einfachheit der Dinge, die der Imam Mohammad predigt. Er nimmt sogar Koranunterricht, und schnell fühlt er sich als auserwähltes Werkzeug Gottes. Gemeinsam mit Adil plant er einen Terroranschlag, bei dem hunderte Menschen sterben werden ...
Autorenporträt
Agnes Hammer wurde 1970 geboren. Geschrieben hat sie eigentlich schon immer, jedenfalls kann sie sich noch genau an den karierten Block erinnern, auf den sie mit acht Jahren ihre erste Geschichte schrieb. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Philosophie in Köln. Seit 1998 arbeitet sie in Düsseldorf mit sozial benachteiligten Jugendlichen in einem großen Berufsbildungszentrum. Sie ist seit 2005 Anti-Aggressivitäts-Trainerin. Für ihren Roman "Herz, klopf!" wurde sie 2010 mit dem Kranichsteiner Literaturstipendium ausgezeichnet. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin des Kurd-Laßwitz-Stipendiums 2011 und Stipendiatin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Rezensionen
"Ein politischer Thriller der Extraklasse." Buchjournal "In geschickter Vernetzung von Erzählebenen entwickelt die Autorin ein psychologisch kluges und umso erschreckenderes Bild der ambivalenten Entstehung von spirituellem Radikalismus." Ostthüringer Zeitung "Ein beeindruckendes Buch, das mit großem Einfühlungsvermögen von falschen Wegen erzählt." Lesenswert "Ein ungewöhnlicher, nachdenklicher Thriller. Er wartet mit prägnanten Figuren auf, die lange im Gedächtnis bleiben." Schweriner Volkszeitung "Autorin Hammer greift brandaktuelle Fragen nach Terror und Islamismus, aber auch Fremdenfeindlichkeit auf." Beate Schräder, Westfälische Nachrichten "Sensibel und respektvoll wirft Agnes Hammer mit der Geschichte von Max und Adil Fragen auf zu den Themen Dschihad, Terror und Islamismus in Deutschland sowie Ausländerfeindlichkeit." Südthüringer Zeitung