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Arthur Mandelbaum, erfolgreicher Berliner Zeitungsverleger, stellt fest, dass es immer weniger Orte gibt, an denen Juden gut und sicher leben können. In Israel erreichen die Konflikte mit den arabischen Nachbarn einen neuen Höhepunkt, während die innenpolitische Lage zunehmend ungemütlich wird. In Europa nimmt der Antisemitismus weiter zu, und auch die USA bieten nicht mehr die Sicherheit, auf die man sich jahrzehntelang verlassen konnte. Was tun? Mandelbaum schmiedet mit ein paar Vertrauten einen genialen, zunächst streng geheimen Plan: Er möchte ein zweites Gelobtes Land gründen, und zwar in…mehr

Produktbeschreibung
Arthur Mandelbaum, erfolgreicher Berliner Zeitungsverleger, stellt fest, dass es immer weniger Orte gibt, an denen Juden gut und sicher leben können. In Israel erreichen die Konflikte mit den arabischen Nachbarn einen neuen Höhepunkt, während die innenpolitische Lage zunehmend ungemütlich wird. In Europa nimmt der Antisemitismus weiter zu, und auch die USA bieten nicht mehr die Sicherheit, auf die man sich jahrzehntelang verlassen konnte. Was tun? Mandelbaum schmiedet mit ein paar Vertrauten einen genialen, zunächst streng geheimen Plan: Er möchte ein zweites Gelobtes Land gründen, und zwar in Australien. Um dieses Vorhaben umzusetzen, setzt er Jan Bernstein ein, einen ehemaligen jüdischen Gemeindepräsidenten, dessen Aufgabe es nun ist, für Mandelbaums Idee zu werben. Doch wie soll das gelingen? Mit Charme und Beharrungsvermögen überzeugt Bernstein seine Amtskollegen in Europa, Nord- und Südamerika und nicht zuletzt auch in Australien - unterstützt wird er dabei von unzähligen Begleitern, vor allem aber Begleiterinnen, die sich seiner unwiderstehlichen Anziehungskraft kaum entziehen können. "Nächstes Jahr in Australien" ist eine Satire, die auf visionäre Weise beschreibt, wie man den unwahrscheinlichsten Plan in die Tat umsetzen kann - wenn man nur fest genug daran glaubt!
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Autorenporträt
André Bollag, 1953 in Zürich geboren, war von 2008 bis 2015 Co-Präsident der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich und kennt die Nöte und Chancen jüdischer Politik aus eigener Erfahrung. Seine Familie ist seit vielen Generationen in der Schweiz ansässig, und er selbst setzt sich seit Jahren für den interreligiösen Dialog ein. Zu diesem Thema hat er einen Master of Arts an der Donau-Universität in Krems abgelegt. Für sein Engagement für die jüdische Sache wurde ihm von der Universität Haifa die Ehrendoktorwürde verliehen.