In einer Juninacht des Jahres 1986 schreibt ein Mann, er ist Hochschulprofessor, einen Brief an seine Tochter, die am nächsten Tag heiraten wird. Vor dem Hintergrund der Tschernobyl-Katastrophe schildert er die wesentlichen Stationen seines Lebens, z. B. das Engagement für die 68er Studentenbewegung, die spätere Distanzierung und den Rückzug ins Privatleben mit den üblichen Ehe- und Familienproblemen.