Das Problem der Postinfarkt-Kardiosklerose, der häufigsten Ursache für Herzversagen, wird immer dringlicher. Die Prävalenz dieser Erkrankung nimmt zu und spielt eine große Rolle bei der Sterblichkeit durch kardiovaskuläre Ursachen. Es ist erwiesen, dass ein wesentlicher Beitrag zur Verschlimmerung des Verlaufs von koronarer Herzkrankheit, arterieller Hypertonie und Herzinsuffizienz durch Atemstörungen während des Schlafes geleistet wird. Obstruktive und zentrale nächtliche Apnoe-Syndrome erhöhen das Risiko für plötzlichen Tod, Myokardinfarkt, Vorhofflimmern etc. Angesichts der Bedeutung und Prävalenz der koronaren Herzkrankheit und der Postinfarkt-Kardiosklerose einerseits und der Schlafatmungsstörungen andererseits wird die Beziehung zwischen diesen pathologischen Zuständen zu einem relevanten und wichtigen Problem in der Struktur der kardiovaskulären Pathologie. In dieser Studie wurden der klinische Krankheitsverlauf, die Lebensqualität, die Belastungstoleranz, echokardiographische Parameter, Herzrhythmusstörungen und -variabilität, Parameter der Ausscheidung von Katecholaminmetaboliten mit dem Urin bei Patienten mit Postinfarkt-Kardiosklerose in Abhängigkeit vom Schweregrad der Schlafatmungsstörungen untersucht.