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Eugen Finks gesammelte "Phänomenologische Vorträge und Aufsätze" bezeugen die ihm eigene nüchterne Leidenschaft des Denkens und weisen in die Grundorientierung seines Lebenswerkes zurück, von dem in gleicher Weise das gilt, was er von seinem Lehrer Edmund Husserl in seinem letzten Vortrag in Leuven gesagt hat: "In der unerhörten Leidenschaft seiner Wißbegierigkeit, in der unbestechlichen Redlichkeit seines Denkens hat er ein erschütterndes Zeugnis abgelegt von der 'Condition humaine' : beirrt zu bleiben vom Rätsel des Seins, ausgesetzt in das Labyrinth der Welt, gebannt in unsere Endlichkeit."…mehr

Produktbeschreibung
Eugen Finks gesammelte "Phänomenologische Vorträge und Aufsätze" bezeugen die ihm eigene nüchterne Leidenschaft des Denkens und weisen in die Grundorientierung seines Lebenswerkes zurück, von dem in gleicher Weise das gilt, was er von seinem Lehrer Edmund Husserl in seinem letzten Vortrag in Leuven gesagt hat: "In der unerhörten Leidenschaft seiner Wißbegierigkeit, in der unbestechlichen Redlichkeit seines Denkens hat er ein erschütterndes Zeugnis abgelegt von der 'Condition humaine' : beirrt zu bleiben vom Rätsel des Seins, ausgesetzt in das Labyrinth der Welt, gebannt in unsere Endlichkeit." Es sind die kardinalen Probleme der Phänomenologie, welche von Eugen Fink in diesen Texten aufgeworfen und durchgesprochen werden.

"Die 14 Vorträge und Aufsätze aus den Jahren 1935-1971 repräsentieren eindrucksvoll die Entwicklung des Finkschen Denkens in der Auseinandersetzung mit dem Werk seines Lehrers E. Husserl." (Wissenschaftlicher Literaturanzeiger 1977)
Autorenporträt
Eugen Fink (1905-1975) promovierte 1929 bei Husserl und Heidegger, habilitierte sich in Freiburg 1946, wo er in der Nachkriegszeit Ordinarius für Philosophie und Erziehungswissenschaft war. In Freiburg wirkte er am Aufbau der Volkshochschule mit und gründete 1950 das Husserl-Archiv.