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In seiner zweiten historischen Erzählung widmet sich der Verfasser der Lebensgeschichte der Neipperger Pfarrerstochter Wilhelmine Müller geb.Maisch, die ihre Gedichte - für eine Frau ihrer Zeit ungewöhnlich - unter eigenem Namen herausgab, sowie deren Haberschlachter Freundin, Friederike Schmid geb. Binder. Am Schicksal zweier eher ungleicher Pfarrerstöchter schildert er die Innen- und Außenwelt Württembergs am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es ist - vergleichbar unseren Tagen - eine Periode mit großen Veränderungen, Krisen, gar Revolutionen. Was es jedoch mit den einzelnen…mehr

Produktbeschreibung
In seiner zweiten historischen Erzählung widmet sich der Verfasser der Lebensgeschichte der Neipperger Pfarrerstochter Wilhelmine Müller geb.Maisch, die ihre Gedichte - für eine Frau ihrer Zeit ungewöhnlich - unter eigenem Namen herausgab, sowie deren Haberschlachter Freundin, Friederike Schmid geb. Binder. Am Schicksal zweier eher ungleicher Pfarrerstöchter schildert er die Innen- und Außenwelt Württembergs am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es ist - vergleichbar unseren Tagen - eine Periode mit großen Veränderungen, Krisen, gar Revolutionen. Was es jedoch mit den einzelnen Menschen macht, ist noch einmal etwas ganz anderes. Die "gute alte Zeit" ist oft ein sehr beschönigender Ausdruck für Tage, die wir selbst nicht erleben wollten, die uns jedoch vielleicht noch bevorstehen. Doch das Hölderlinzitat des Buchtitels hat ja eine Fortsetzung: "Nah ist Und schwer zu fassen der Gott. Wo aber Gefahr ist, wächst Das Rettende auch."
Autorenporträt
Der Autor Hans Rippmann, geboren 1943, ist aufgewachsen im badenwürttembergischen Rottweil. Nach der Schulzeit in den evangelischtheologischen Seminaren in Schöntal und Urach und dem Theologiestudium im Tübinger Stift schöpfte er bis zu seiner Pensionierung alle Möglichkeiten aus, die ihm seine Tätigkeit in der württembergischen Landeskirche bot: Er war Repetent am Seminar Schöntal, Landesschülerpfarrer in Stuttgart, langjähriger Gemeindepfarrer in Tübingen-Pfrondorf sowie Haberschlacht/ Neipperg und unterrichtete einige Jahre an theologischen Hochschule im tanzanischen Mbeya in Afrika. Mit dem "Ruhestand" begann er zu schreiben und veröffentlichte 2017 sein erstes Buch, eine lebendige Geschichte über die Gründung seiner Heimatstadt Rottweil durch die Römer. Mit dem vorliegenden Buch begibt sich der Autor erneut "auf eine Gratwanderung zwischen den historiografischen Begebenheiten und literarischer Fiktion. Es ist ein Wagnis und folgt der Erkenntnis, dass sich Geschichtsschreibung in Erzählungen organisiert", wie Dr. Rudolf Bütterlin in einer Rezension zum ersten Buch des Autors schrieb.