Max ist Teil der Relax-Generation. Mit Anfang 20 im Musikbusiness, mit 23 in der Werbung und mit 26 klappt es dann beim Fernsehen. Motto: Alles so schön bunt hier. Was mal als Traumjob begann, entpuppt sich aber hinter den Kulissen des schillernden Mattscheibenbetriebes als endloser Albtraum. Für einen privaten Fernsehsender produziert Max die Opfershow Happy End. Er lässt spektakuläre, möglichst blutige Unfälle nachstellen. Hauptsache, er ist dran an den Opfern, und hierzu ist ihm jedes Mittel recht. Die Sucht nach Geld und vor allem nach Adrenalin treibt die Akteure zur Skrupellosigkeit und Selbstausbeutung.
Was zählt sind die Quote, Blut, Schweiß und Tränen. Das Privatleben bleibt dabei auf der Strecke. Mit der Freundin läuft es nicht mehr und mit dem besten Kumpel reicht es gerade mal für ein Besäufnis. Alkohol und Kokain geben vermeintlichen Halt, um die an die physische Substanz gehenden Fließbanddrehs zu überstehen. Am Ende bricht Max aus dem deprimierenden Trott aus und läuft Amok. In fünf Tagen ruiniert er sich und sein Leben. Francis Schiller beschreibt aus eigener Erfahrung rasant und überzeugend das skrupellose Leben hinter der heiteren Maske des Fernsehlandes. Es reicht eben nicht aus, cool zu glotzen, wenn man beim Fernsehen Karriere machen will, es ist richtig harte Arbeit. Lust am Ich, nicht am Glamour ist ebenso wichtig wie eine gute köperliche Verfassung und natürliche Bescheidenheit.
Was zählt sind die Quote, Blut, Schweiß und Tränen. Das Privatleben bleibt dabei auf der Strecke. Mit der Freundin läuft es nicht mehr und mit dem besten Kumpel reicht es gerade mal für ein Besäufnis. Alkohol und Kokain geben vermeintlichen Halt, um die an die physische Substanz gehenden Fließbanddrehs zu überstehen. Am Ende bricht Max aus dem deprimierenden Trott aus und läuft Amok. In fünf Tagen ruiniert er sich und sein Leben. Francis Schiller beschreibt aus eigener Erfahrung rasant und überzeugend das skrupellose Leben hinter der heiteren Maske des Fernsehlandes. Es reicht eben nicht aus, cool zu glotzen, wenn man beim Fernsehen Karriere machen will, es ist richtig harte Arbeit. Lust am Ich, nicht am Glamour ist ebenso wichtig wie eine gute köperliche Verfassung und natürliche Bescheidenheit.