Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ägyptologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Kultur, in der die Unversehrtheit des Körpers als zentraler Punkt des Jenseitsglaubens die Grundvoraussetzung für ein Leben nach dem Tod darstellte, war Kannibalismus ein Ausdruck äußerster Gewalt gegen einen Menschen. Der König als Herr über Leben und Tod seiner Untertanen war die personifizierte Gewalt. Er war ein Gott. Und im Tod war er mächtiger als alle anderen Götter. Der "Hymnus" ist als eine einzige Bedrohung aufzufassen - für alle Jenseitigen, die es wagen sollten, sich ihm in den Weg zu stellen.
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