Nahrungsregulation durch ausgewählte gastrointestinale Peptidhormone
Peter Kobelt
Broschiertes Buch

Nahrungsregulation durch ausgewählte gastrointestinale Peptidhormone

Regulation der Nahrungsaufnahme

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Bei regulativen Vorgängen leisten Peptidhormone, die im Verdauungssystem freigesetzt werden, einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Energiehomöostase im Organismus. Die gastrointestinalen Moleküle Ghrelin, Cholecystokinin (CCK), Bombesin (BBS) und Amylin modulieren die Nahrungsaufnahme im Säuger. Ghrelin wird u.a. in den X/A-ähnlichen Zellen der Magenmukosa gebildet und bewirkt eine Nahrungsaufnahme in Mensch und Tier. Alle anderen gastrointestinalen Peptide bewirken eine Sättigung. Es zeigt sich, dass die Peptide CCK, desacyl-Ghrelin oder BBS, nicht aber Amylin, die Wirkung von periphe...