Warum, wofür, weshalb, wozu und - ganz einfach gefragt - wieso kämpft ein Soldat im Irgendwo totaler Fremde? - Was soll jemand tun, der gerade von seinem Freund sitzen gelassen wurde, dessen krebskranke Eltern sich auf einmal trennen wollen und der - als sei das alles noch nicht genug - vor wichtigen Universitätsprüfungen steht? Sich dem nächstbesten Gentleman an den Hals werfen, der so galant war, sich um einen zu sorgen, nachdem frau sich in einem Männerklo bewusstlos kotzte? - Was ist der Unterschied zwischen einem good cop und einem bad cop, wenn man etwas preisgeben soll, von dem man aber gar nicht weiß, dass man es hat? Ob einem da wohl Ela und Daniela weiterhelfen können? - Wie soll man sich verhalten, wenn man eines Tages aufwacht und wildfremde Menschen einem erzählen, man hätte nach einem Kopfschuss die letzten zwei Jahre im Koma verbracht - und man sich an nichts davon erinnern kann? Soll man so weiterleben wie bisher? - Ja, und wo liegt Kanada denn nun eigentlich genau?? - All diesen und einigen anderen Allerweltsfragen geht David Jordan in dem vorliegenden Band "Nahtoderfahrungen" nach, der Geschichten von ihm versammelt, welche zwischen 1996 und 2005 entstanden sind.
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