Namen sind lose. Sie sagen nichts und zeigen nichts (obwohl manche unter ihnen sprechend heißen). Wörtern der ein oder anderen Sprache oft zum Verwechseln ähnlich, gehören sie keiner Sprache an. Namen sind sprach- und namenlos: Name ist nicht der Eigenname aller Namen. Sie teilen nicht mit, sondern teilen - einschneidender - den Aufriss derer, die sie tragen. Namen sind weder tot noch lebendig. Offen zwischen Last und Lust (und List). Der Auftrag, der ihnen eigen scheint, wo sie als Eigennamen das Los - Schicksal oder Zufall - derer, die sie durchs Leben, über den Tod hinaus tragen, verkörpern, den Auftrag in die Überlebenden fort-, in den Überlebten abzutragen, geht ihnen ab: jeden Augenblick einer Neige überlassen, die in Apostasie - Abkehr des Namens, Abkehr vom Namen - spielt.
In drei Teilen, deren äußerste - Anfang und Ende - Spuren der Odyssee des Namens, ausgehend von dem Namen Odysseus, verzeichnen, deren Mitte Treppen und Treppenhäuser diskutiert, die, Unterschlupf und Dach zugleich, Skizzen der ausgelassenen Architektur des Namens entwerfen, verhalten um die Sorge des Hausvaters, die in Kafkas kleiner Erzählung den Namen Odradek trägt, trennt dieses Buch, lose gebunden, die unerhörte, ungehörige, unzugehörige, ort- und zeitlose Frage des Namens auf.
In drei Teilen, deren äußerste - Anfang und Ende - Spuren der Odyssee des Namens, ausgehend von dem Namen Odysseus, verzeichnen, deren Mitte Treppen und Treppenhäuser diskutiert, die, Unterschlupf und Dach zugleich, Skizzen der ausgelassenen Architektur des Namens entwerfen, verhalten um die Sorge des Hausvaters, die in Kafkas kleiner Erzählung den Namen Odradek trägt, trennt dieses Buch, lose gebunden, die unerhörte, ungehörige, unzugehörige, ort- und zeitlose Frage des Namens auf.