Sehr schöne Geschichte
Für mich war es das erste Buch der Autorin und vom Cover her sieht es nicht so aus wie die Bücher, die ich sonst lese, allerdings hat der Klappentext mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch trotzdem lesen musste.
In dem Buch geht es um Harriet und Tom. Tom hat einen
Autounfall und bittet Harriet, welche als erste an der Unfallstelle war, sich um seine an Trisomie…mehrSehr schöne Geschichte
Für mich war es das erste Buch der Autorin und vom Cover her sieht es nicht so aus wie die Bücher, die ich sonst lese, allerdings hat der Klappentext mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch trotzdem lesen musste.
In dem Buch geht es um Harriet und Tom. Tom hat einen Autounfall und bittet Harriet, welche als erste an der Unfallstelle war, sich um seine an Trisomie 21 erkrankte Tochter Poppy zu kümmern, solange er im Krankenhaus liegt.
Da man die Geschichte aus beiden Sichten lesen kann ist ersichtlich, dass Harriet ein Helfersyndrom hat und Poppy somit in besten Händen ist, jedoch halte ich es für sehr unvernünftig für einen alleinerziehenden Vater keinen Plan B zu haben sollte im Mal etwas geschehen. Grade, da er auch noch einige Tiere auf seinem Hof zu versorgen hat. Jedoch wird im Laufe der Geschichte deutlich, woher die Vertrauensprobleme seinerseits kommen.
Harriet ist meiner Meinung nach eine sehr starke und selbstständige Frau, die allerdings keine Probleme damit hat, sich auf ihre Familie zu verlassen und auch Hilfe anzunehmen. Ihre Familie spielt in unterschiedlichen Maßen eine bedeutende Rolle in der Geschichte und ich würde mich freuen mehr über sie zu erfahren, besonders über ihre beiden Brüder und dessen Probleme, auch untereinander.
Abschließend möchte ich nochmal erwähnen, wie gut es mir die Entwicklung von Poppy gefallen hat. Zwar hat sie durch ihre Krankheit einige Einschränkungen, doch sie lässt sich davon nicht unterkriegen und macht alles so wie es für sie möglich ist. Es wird nicht viel auf die Einschränkungen eingegangen, was mir sehr gut gefallen hat, da dies zeigt, dass sie trotz allem ein normales Kind ist, welches ihr Leben so leben kann, wie sie will und nicht unterschätzt oder klein gehalten werden sollte.
Alles in allem würde ich das Buch empfehlen, da es mir einige schöne Lesestunden beschert hat und ich an so einigen Stellen mit gefiebert, mit gelitten und vor allem mit gelacht habe.