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Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen steigt die Bedeutung nanoskaliger Materialien. Dünnere Schichten mit weniger Materialverbrauch, neue Eigenschaften durch Skaleneffekte im Nanometerbereich und kleinere Leiterbahnen reduzieren nicht nur den Energie- und Materialverbrauch, sondern minimieren auch die Entsorgung. In der pharmazeutischen Forschung geht nach der Entwicklung und Entdeckung neuer Wirkstoffe und deren direkter Rezeptoren im Körper der Weg hin zu einer gesamtheitlicheren Betrachtung, die auch den Wirkstoffweg im Körper berücksichtigt: Die Darreichungsform gewinnt große…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen steigt die Bedeutung nanoskaliger Materialien. Dünnere Schichten mit weniger Materialverbrauch, neue Eigenschaften durch Skaleneffekte im Nanometerbereich und kleinere Leiterbahnen reduzieren nicht nur den Energie- und Materialverbrauch, sondern minimieren auch die Entsorgung. In der pharmazeutischen Forschung geht nach der Entwicklung und Entdeckung neuer Wirkstoffe und deren direkter Rezeptoren im Körper der Weg hin zu einer gesamtheitlicheren Betrachtung, die auch den Wirkstoffweg im Körper berücksichtigt: Die Darreichungsform gewinnt große Bedeutung. Nanoskalige Container sollen hier die Wirkung bei reduziertem Wirkstoffeinsatz maximieren, um damit idealerweise Nebenwirkungen zu minimieren. Die Herstellung neuer nanoskaliger Hohlkugelmaterialien für den Einsatz als Wirkstofftransporter wird hier vorgestellt. Die neuen mit Doxorubicin gefüllten nanoskaligen Gadolinium- und Magnesiumcarbonat-Hohlkugeln zeigen in Zelltests gute Ergebnisse. In der Arbeit werden neben neuen Synthesen und Materialien knapp und präzise die zahlreichen relevanten Analysetechniken erklärt.
Autorenporträt
Dr. rer. nat. Jan Jung-König, geboren 1987 in Heidelberg, schrieb seine Dissertation über nanoskalige Hohlkugeln am Karlsruher Institut für Technologie nach seinem Chemiestudium, ein Fach, für das ihn schon zu Schulzeiten sein Chemielehrer begeistern konnte. Die Faszination für technische Aufgabenstellungen und chemische Abläufe sowie deren Vermittlung führte unter anderem zu langjährigem Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr und der Entwicklung von Chemieshows für ein breites Publikum. Seine Dissertation ist eine gelungene Synthese seiner fachlichen und didaktischen Kompetenz.