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"Napoleon ist an allem schuld" - so lautet der Titel eines deutschen Spielfilms aus dem Jahre 1938. Und dies könnte ich auch als Motto der vorliegenden Publikation zu Napoleon Bonaparte voranstellen. Denn seit nun 40 Jahren - also seit meiner Jugend - befasse ich mich mit der Person und dem Zeitalter des kleinen und doch so großen Korsen, der wie so viele Menschen vor mir auch mich fasziniert und bis zum heutigen Tag nicht losgelassen hat. Ob man ihm nun mit einer positiven oder einer negativen Attitüde gegenübersteht - gleichgültig lässt er sicher nur die wenigsten. Frankreichs "Messias", der…mehr

Produktbeschreibung
"Napoleon ist an allem schuld" - so lautet der Titel eines deutschen Spielfilms aus dem Jahre 1938. Und dies könnte ich auch als Motto der vorliegenden Publikation zu Napoleon Bonaparte voranstellen. Denn seit nun 40 Jahren - also seit meiner Jugend - befasse ich mich mit der Person und dem Zeitalter des kleinen und doch so großen Korsen, der wie so viele Menschen vor mir auch mich fasziniert und bis zum heutigen Tag nicht losgelassen hat. Ob man ihm nun mit einer positiven oder einer negativen Attitüde gegenübersteht - gleichgültig lässt er sicher nur die wenigsten. Frankreichs "Messias", der die Revolution beenden (im Sinne von "vollenden") sollte, war am 15. August 1769 beileibe nicht unter friedlichen Sternen geboren worden, und diese kriegerische Konstellation, die sein komplettes Leben prägte, dauerte bis zu seinem Tod an. In der Auseinandersetzung, wie er denn nun zu bewerten sei, lebt sie sogar über sein Ende hinaus fort und ist zu seinem 200. Todestag am 5. Mai 2021 erneut aufgeflammt - wenn auch nicht mit früherer Intensität.Seinen Erfolg verdankte Napoleon den "Rollen", die er zu spielen vermochte. Zum einen war er Schiedsrichter zwischen der alten und neuen Welt. Über den Parteien stehend, wollte er die Einheit herbeiführen, seine Einheit, und so wurde er Kaiser der Republik. Europa konnte ihn nur bezwingen, indem es stets neue Koalitionen gegen ihn schmiedete, was nicht leicht war. Denn Napoleon nutzte die Dynamik der politischen Gegensätze immer wieder zu seinen Gunsten aus. Er war sehr erfinderisch und intelligent, verfügte über ein ausgezeichnetes Gedächtnis und beherrschte die verschiedenartigsten Wissensgebiete: Militärstrategie, Mathematik, Geographie, Geschichte, Religion, Recht, Philosophie, Literatur und Wirtschaft...
Autorenporträt
Dr. phil. M. Mario Kandil M. A. ist am 21. Mai 1965 in der Umgebung von Aachen geboren. Er erwarb 1985 die Allgemeine Hochschulreife und studierte im Anschluss daran an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen Alte, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Politische Wissenschaft. 1994 promovierte er an der Fernuniversität in Hagen mit einer Dissertation über das Großherzogtum Berg zum Dr. phil.Nach einer langjährigen Tätigkeit im universitären Bereich wie auch auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung ist er heute beruflich als freier Historiker und Publizist tätig. Seit 2005 verfasst er regelmäßig Beiträge für Fachzeitschriften (u. a. Deutsche Militärzeitschrift, Die Aula, Neue Ordnung/Abendland, Der Eckart) und hält Vorträge.