Von Künstlern, Revolutionären, Despoten und Attentätern - eine historische Spurensuche in biographischen Miniaturen.
Als Stefan Zweig seine "Sternstunden der Menschheit" schrieb, hätte er wohl nicht gedacht, dass sie sein erfolgreichstes Buch werden. Aber es war die genuine Form des fließenden Überganges zwischen Historie und Fiktion, welche die Menschen faszinierte. Diese Form der historischen Miniatur hat sich auch Hannes Reichl zunutze gemacht. Mit großem Einfühlungsvermögen und kriminalistischem Spürsinn hat sich der Autor in seiner Heimatstadt St. Pölten auf Spurensuche begeben - und ist mehr als fündig geworden: Adolf Hitler, der sich 1938 weigert, vom Rathaus zur Bevölkerung zu sprechen, weil die Fenster vergittert sind und sich an seine erste Begegnung mit St. Pölten erinnert, als er beinahe zusammengeschlagen wurde; Napoleon, der sich unmittelbar vor der Drei-Kaiser-Schlacht von Austerlitz im Raphael Donner Fries "Der Sieg des Lichts über die Dunkelheit" wiedererkennt; die Secessions-Künstler Gustav Klimt, Ferdinand Andri, Ernst Stöhr und Josef Maria Olbrich, die am Entwurf einer "k leinen" Secession in St. Pölten arbeiten; Fußball-Legende Franz "Bimbo" Binder, der am Sturm-Platz seine ersten "Packeln" zerreißt und von Rapid Wien entdeckt wird; die Teufelsaustreibung des Johann Christoph Haitzmann, über den Sigmund Freud eine Studie verfasste; Karl Jaworek, der ein Attentat auf Bundeskanzler Seipel verübt ...
Was dachten, was fühlten all diese Persönlichkeiten? Was bewegte sie, wie nahmen sie ihre Umwelt wahr, umgekehrt: wie nahm die Umwelt sie wahr. Dies herauszufinden hat sich Hannes Reichl vorgenommen und legt damit ein spannendes und lehrreiches Buch über Teufel, Helden und Heilige, Minnesänger, Erfinder und Künstler, Revolutionäre, Despoten und Attentäter vor. Ein Buch, das aber auch für die Exemplarität von Geschichte steht, wie sie sich überall abgespielt haben könnte. Auf vortreffliche Weise "kommentiert" und abgerundet durch 20 Illustrationen von Andreas Reichebner. Informativ und spannend!
Als Stefan Zweig seine "Sternstunden der Menschheit" schrieb, hätte er wohl nicht gedacht, dass sie sein erfolgreichstes Buch werden. Aber es war die genuine Form des fließenden Überganges zwischen Historie und Fiktion, welche die Menschen faszinierte. Diese Form der historischen Miniatur hat sich auch Hannes Reichl zunutze gemacht. Mit großem Einfühlungsvermögen und kriminalistischem Spürsinn hat sich der Autor in seiner Heimatstadt St. Pölten auf Spurensuche begeben - und ist mehr als fündig geworden: Adolf Hitler, der sich 1938 weigert, vom Rathaus zur Bevölkerung zu sprechen, weil die Fenster vergittert sind und sich an seine erste Begegnung mit St. Pölten erinnert, als er beinahe zusammengeschlagen wurde; Napoleon, der sich unmittelbar vor der Drei-Kaiser-Schlacht von Austerlitz im Raphael Donner Fries "Der Sieg des Lichts über die Dunkelheit" wiedererkennt; die Secessions-Künstler Gustav Klimt, Ferdinand Andri, Ernst Stöhr und Josef Maria Olbrich, die am Entwurf einer "k leinen" Secession in St. Pölten arbeiten; Fußball-Legende Franz "Bimbo" Binder, der am Sturm-Platz seine ersten "Packeln" zerreißt und von Rapid Wien entdeckt wird; die Teufelsaustreibung des Johann Christoph Haitzmann, über den Sigmund Freud eine Studie verfasste; Karl Jaworek, der ein Attentat auf Bundeskanzler Seipel verübt ...
Was dachten, was fühlten all diese Persönlichkeiten? Was bewegte sie, wie nahmen sie ihre Umwelt wahr, umgekehrt: wie nahm die Umwelt sie wahr. Dies herauszufinden hat sich Hannes Reichl vorgenommen und legt damit ein spannendes und lehrreiches Buch über Teufel, Helden und Heilige, Minnesänger, Erfinder und Künstler, Revolutionäre, Despoten und Attentäter vor. Ein Buch, das aber auch für die Exemplarität von Geschichte steht, wie sie sich überall abgespielt haben könnte. Auf vortreffliche Weise "kommentiert" und abgerundet durch 20 Illustrationen von Andreas Reichebner. Informativ und spannend!