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Nachdruck der Originalausgabe von 1917. Gustav Stresemann vergleicht in seinem Vortrag die aktuelle Lage mit der Situation wie sie sich am Ende der Napoleonischen Kriege in Europa zwischen England, Frankreich und Deutschland darstellte.

Produktbeschreibung
Nachdruck der Originalausgabe von 1917. Gustav Stresemann vergleicht in seinem Vortrag die aktuelle Lage mit der Situation wie sie sich am Ende der Napoleonischen Kriege in Europa zwischen England, Frankreich und Deutschland darstellte.
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Autorenporträt
Gustav Ernst Stresemann (geboren am: 10. Mai 1878 in Berlin; gestorben am: 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, der 1923 Reichskanzler und danach bis zu seinem Tod Reichsminister des Auswärtigen war. Er trug zur Verbesserung der Beziehung mit Frankreich bei. 1926 erhielt er zusammen mit seinem französischen Amtskollegen Aristide Briand den Friedensnobelpreis. Stresemann begann als industrieller Interessenvertreter, war ab 1917 Partei- und Fraktionsvorsitzender der Nationalliberalen Partei und nach der Novemberrevolution und der Gründung der DVP deren Parteivorsitzender. In seine kurze Zeit als Reichskanzler im Krisenjahr 1923 fallen das Ende der Ruhrbesetzung, Umsturzversuche der extremen Rechten und Linken sowie die Stabilisierung der deutschen Währung. Als Außenminister in unterschiedlichen Kabinetten hat er insbesondere zur Normalisierung der Beziehungen zu Frankreich beigetragen. Stresemanns Ziel war, die außenpolitische Isolation Deutschlands zu beenden und eine friedliche Revision des Versailler Vertrages zu erreichen. Maßgeblich war seine Mitwirkung unter anderem 1924 beim Zustandekommen des Dawes-Plans oder bei den Verträgen, die während der Locarno-Konferenz 1925 abgeschlossen wurden. Dies trug zur Aufnahme des Deutschen Reiches in den Völkerbund 1926 bei.