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Aus komparatistischer Perspektive korreliert und kontrastiert der vorliegende Band aktuelle literarische Texte und Filme aus Griechenland und Italien - zwei Ländern Südeuropas, die von der Wirtschaftskrise 2008 am härtesten betroffenen waren - mit Krisennarrativen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die Beiträge beleuchten die ästhetischen, philosophischen, soziologischen und medienspezifischen Codierungen der Krise(n) und fragen im Rekurs auf geeignete Krisentheorien nach je länderspezifischen Krisennarrativen, aber auch nach Überlappungen von Krisendiskursen und ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Aus komparatistischer Perspektive korreliert und kontrastiert der vorliegende Band aktuelle literarische Texte und Filme aus Griechenland und Italien - zwei Ländern Südeuropas, die von der Wirtschaftskrise 2008 am härtesten betroffenen waren - mit Krisennarrativen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Die Beiträge beleuchten die ästhetischen, philosophischen, soziologischen und medienspezifischen Codierungen der Krise(n) und fragen im Rekurs auf geeignete Krisentheorien nach je länderspezifischen Krisennarrativen, aber auch nach Überlappungen von Krisendiskursen und ihrer Positionierung zueinander.
Der Band versammelt die Erträge eines an den Universitätsstandorten Neapel, Athen und Leipzig gemeinsam realisierten transdisziplinären Forschungsprojekts, das vom DAAD gefördert wurde.
Autorenporträt
Sergio Corrado ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Neapel L'Orientale. Anastasia Antonopoulou ist Professorin für deutsche Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts an der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Uta Felten ist Professorin für Romanische Literaturwissenschaft und Kulturstudien an der Universität Leipzig. Tanja Schwan ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Romanistik der Universität Leipzig. Franziska Andraschik ist im Kulturamt Leipzig tätig.