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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entwirft entlang der Ansätze von Genette für die literarische Erzähltheorie und derer von Gaudreault für das Kino eine Typologie, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der narratologischen Struktur der beiden Kunstformen feststellt. Dabei wird versucht, die Besonderheit der Erzählstimme im Kino festzustellen. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der narratologischen Struktur in der Literatur und in…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entwirft entlang der Ansätze von Genette für die literarische Erzähltheorie und derer von Gaudreault für das Kino eine Typologie, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der narratologischen Struktur der beiden Kunstformen feststellt. Dabei wird versucht, die Besonderheit der Erzählstimme im Kino festzustellen. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der narratologischen Struktur in der Literatur und in der Kinematographie hinsichtlich der Verwendung der Erzählstimme zu untersuchen.Viele Filme lassen uns eine Stimme hören, die Stimme eines Erzählers, der kommt, um sich zu erinnern, zusammenzufassen, zu kommentieren, zu widersprechen, die Geschichte anzukündigen und sogar die Gedanken einer Figur zu enthüllen. Die mit dem Einsatz dieser Stimme verfolgten Ziele sind zahlreich. Die komparatistischen Disziplinen, wie sie zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts konzipiert wurden, ermöglichen es, die Werke verschiedener Autoren und die darin sich manifestierten erzählerischen Strategien miteinander in Beziehung zu setzen. In den letzten Jahrzehnten hat sich diese Disziplin jedoch für breitere Vergleiche geöffnet und kann nun verschiedene Kunstformen näher an die Literatur heranführen.Diese Öffnung der vergleichenden Disziplinen beispielsweise für die Malerei, die Fotografie oder das Kino bedeutet nicht, dass das Interesse am literarischen Text verloren geht; im Gegenteil, der Umweg über eine andere Kunstform ist manchmal notwendig und kann das Forschungsfeld der Literaturwissenschaft erneuern, indem neue Fragen aufgeworfen werden.Insbesondere ist dies etwa in der amerikanischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts zu beobachten, die oft mit den Filmpraktiken ihrer Zeitgenossen verglichen wird: Die großen amerikanischen Romanciers wurden mit den Filmemachern und Regisseuren ihrer Zeit verglichen. Darüber hinaus interessierten sich unter anderem Steinbeck, Dos Passos oder Hemingway für das Kino als Erzählkunst und einige ihrer Texte wurden auf die Leinwand gebracht.
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