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Zu Erzählen und sich über das Erzählen zu identifizieren bzw. zu stabilisieren, gilt als anthropologische Grundhaltung und selbstverständliche Praxis. Erzählen betrifft alle gesellschaftlichen Systeme und fällt in den Beobachtungsradius aller wissenschaftlichen Disziplinen. Doch wie sehen die Schnittstellen zwischen den je eigenen disziplinären Kontexten von Narrativität aus? Worin bestehen interdisziplinäre Differenzen? Und wie kann beides wechselseitig füreinander produktiv gemacht werden? Die Beiträger_innen fokussieren beispielhaft auf medizinische bzw. medizinnahe Themenaspekte und rücken…mehr

Produktbeschreibung
Zu Erzählen und sich über das Erzählen zu identifizieren bzw. zu stabilisieren, gilt als anthropologische Grundhaltung und selbstverständliche Praxis. Erzählen betrifft alle gesellschaftlichen Systeme und fällt in den Beobachtungsradius aller wissenschaftlichen Disziplinen. Doch wie sehen die Schnittstellen zwischen den je eigenen disziplinären Kontexten von Narrativität aus? Worin bestehen interdisziplinäre Differenzen? Und wie kann beides wechselseitig füreinander produktiv gemacht werden? Die Beiträger_innen fokussieren beispielhaft auf medizinische bzw. medizinnahe Themenaspekte und rücken die Verständigung zwischen literatur- und medienwissenschaftlichen, medizinethischen, medizinischen, philosophischen und soziologischen Zugängen in den Vordergrund.
Autorenporträt
Christian Hißnauer (Dr. phil.), geb. 1973, ist seit 2017 Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2021 leitet er zusammen mit Claudia Stockinger das Teilprojekt »Populäre Narrative des guten Lebens. Wechselverhältnisse von Medizin und Zeitlichkeit im deutschen Fernsehen« der DFG-Forschungsgruppe »Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens«. Seine Schwerpunkte sind u.a. Fernsehdokumentarismus, bundesdeutsche Fernsehgeschichte, Serien- und Serialitätsforschung sowie mediale Raumproduktion.Claudia Stockinger (Prof. Dr. phil.), geb. 1970, lehrt seit 2002 als Professorin für Deutsche Philologie (Neuere deutsche Literatur), zunächst an der Georg-August Universität Göttingen, seit 2017 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2021 leitet sie zusammen mit Christian Hißnauer das Teilprojekt »Populäre Narrative des guten Lebens. Wechselverhältnisse von Medizin und Zeitlichkeit im deutschen Fernsehen« der DFG-Forschungsgruppe »Medizin und die Zeitstruktur guten Lebens«. Ihre

Schwerpunkte sind u.a. deutsche Medien- und Populärkultur sowie deutsche Literatur- und Kulturgeschichte des 17.-21. Jahrhunderts.