Jason Lutes ist mittlerweile durch seine Graphic Novel "Berlin" einem breiten Publikum ein Begriff. Nun legt Carlsen eine Neuedition seines Comics "Narren" vor, der die Geschichte eines gescheiterten Illusionisten erzählt.
Ganz im Strich von "Berlin" erzählt Lutes hier die melancholische Geschichte von Ernie Weiss, der sowohl als Magier wie als Mensch gestrandet ist. Um ihn herum kreist eine kleine Gruppe von Menschen, denen es ebenfalls an Kraft zum (Weiter-)Leben fehlt.
"Narren" ist eine eindrucksvolle Erzählung, die trotz aller Tragik Hoffnung und Poesie enthält.
Ganz im Strich von "Berlin" erzählt Lutes hier die melancholische Geschichte von Ernie Weiss, der sowohl als Magier wie als Mensch gestrandet ist. Um ihn herum kreist eine kleine Gruppe von Menschen, denen es ebenfalls an Kraft zum (Weiter-)Leben fehlt.
"Narren" ist eine eindrucksvolle Erzählung, die trotz aller Tragik Hoffnung und Poesie enthält.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Dieser erste umfangreichere Band des Comic-Zeichners Jason Lutes ist "ein melancholisches Meisterwerk der amerikanischen ligne claire", stellt der Rezensent (Kürzel: "göt") unmissverständlich fest. Es ist eine Geschichte um einen Illusionisten und einen ehemaligen Varieté-Star, in der es ständig regnet und in der die Grenzen zwischen Wirklichkeit und "Traumbilder" verschwimmen. Derzeit, erfahren wir, arbeitet Lutes an einem Comic über das Berlin der Zwischenkriegsjahre.
© Perlentaucher Medien GmbH
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