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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: keine, Universität Bielefeld (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Psychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gewählte Titel dieser Arbeit zum Thema Narzissmus verdeutlicht bereits treffend, dass über die reine Deskription des klinischen Störungsbildes hinaus ein Bezug zu soziologischen und sozialpsychologischen Fragestellungen hergestellt werden soll. Gibt es Gesellschaftsformen oder gesellschaftliche Systeme in denen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: keine, Universität Bielefeld (Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Psychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gewählte Titel dieser Arbeit zum Thema Narzissmus verdeutlicht bereits treffend, dass über die reine Deskription des klinischen Störungsbildes hinaus ein Bezug zu soziologischen und sozialpsychologischen Fragestellungen hergestellt werden soll. Gibt es Gesellschaftsformen oder gesellschaftliche Systeme in denen die Entwicklung narzisstischer Persönlichkeiten begünstigt wird? Werden in diesem Kontext eventuell bestehende Dispositionen zu narzisstischem Verhalten in kollektiv orientierten und individualistisch geprägten Kulturkreisen unterschiedlich stark gefördert? Kann man einen Zusammenhang herstellen zwischen Narzissmus und solchen Gewalttaten wie beispielsweise dem Amoklauf von Erfurt? Welche Rolle spielen die Medien? Welchen Einfluss hat die Werbung? Solche und ähnliche hypothetische Fragestellungen sollen im dritten Teil ausgiebig diskutiert werden. Voraussetzung für eine solche gesellschaftskritische Diskussion ist allerdings das Wissen um die spezifischen Ausprägungen solcher Persönlichkeitsstörungen. Deswegen soll im zweiten Teil zunächst einmal die Frage beantwortet werden, was denn Narzissmus eigentlich ist. Dies schließt eine etymologische Zuordnung des Wortes Narzissmus genauso ein, wie eine kritische Auseinandersetzung mit den laienhaften Vorstellungen von Narzissmus. Eine deskriptive Darstellung des Störungsbildes sowie eine Abgrenzung unterschiedlicher Formen von Narzissmus markieren die Überleitung zum dritten Teil, welcher sich mit den eingangs erwähnten Hypothesen und Fragestellungen beschäftigt.
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