Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,7, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Politische Wissenschaft und International Vergleichende Sozialforschung), Veranstaltung: Kolloquium Abschlussarbeit: Politische Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In George Orwells 1949 erschienenen dystopischen Roman 1984 geht es um einen totalitären Überwachungsstaat und wie das Individuum versucht, trotz seiner kaum vorhandenen Privatsphäre, in dieser Umgebung immer noch Individuum zu bleiben. Im letzten Akt der Handlung wird der Protagonist Winston Smith verhaftet und von dem Spion O'Brien verhört und gefoltert. Auf die Frage, warum die herrschende Partei nach Macht strebt, gibt Smith laut O'Brien eine "dumme Antwort". O'Brien muss Smith somit aufklären: "Die Partei strebt Macht lediglich in ihrem eigenen Interesse an. Uns ist nichts am Wohl anderer gelegen; uns interessiert einzig und allein die Macht als solche. Nicht Reichtum oder Luxus oder langes Leben oder Glück: nur Macht, reine Macht" (Orwell 1976, 241-242).Obwohl O'Briens Antwort relativ extrem ausfällt, hat sie doch einen wahren Kern und wirft ein paar Fragen auf: Warum streben manche Menschen nach Macht und andere nicht? Warum sind nur wenige Menschen bei ihrem Streben erfolgreich? Und stimmt das berühmte Zitat des britischen Politikers Lord Acton: "Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut" (Leinemann zitiert nach Wirth 2006a, 9)? In der vorliegenden Abschlussarbeit soll der Forschungsfrage nachgegangen werden: Warum ist der Anteil von narzisstischen Persönlichkeiten in den Bundesregierungen von 1991 bis 2013 überdurchschnittlich hoch?
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