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Narzisstische Patient:innen sind bei Therapeut:innen nicht nur unbeliebt, sondern sehen sich häufig auch mit einem unzureichend auf ihre Störung ausgerichteten Therapieangebot konfrontiert. Nicht selten kommt es zu einem schwierigen Therapieverlauf oder gar einem frühzeitigen Therapieabbruch. Dabei kann gerade die Arbeit mit diesen schwierigen Patient:innen nicht nur erfolgreich, sondern auch interessant und befriedigend sein, wenn Therapeut:innen über das notwendige Wissen und die praktischen Kompetenzen im Umgang mit ihnen verfügen. Der Band bringt die wesentlichen Aspekte der Therapie auf…mehr

Produktbeschreibung
Narzisstische Patient:innen sind bei Therapeut:innen nicht nur unbeliebt, sondern sehen sich häufig auch mit einem unzureichend auf ihre Störung ausgerichteten Therapieangebot konfrontiert. Nicht selten kommt es zu einem schwierigen Therapieverlauf oder gar einem frühzeitigen Therapieabbruch. Dabei kann gerade die Arbeit mit diesen schwierigen Patient:innen nicht nur erfolgreich, sondern auch interessant und befriedigend sein, wenn Therapeut:innen über das notwendige Wissen und die praktischen Kompetenzen im Umgang mit ihnen verfügen. Der Band bringt die wesentlichen Aspekte der Therapie auf den Punkt und gibt Antworten auf die häufigsten Fragen und Probleme. Zum tieferen Verständnis der narzisstischen Erlebnis- und Verhaltensweisen werden zunächst zentrale Aspekte der narzisstischen Selbstwertregulation erläutert, welche von grundlegender Bedeutung für die therapeutischen Interventionen sind. Da viele Therapieversuche an der schwierigen Beziehungsgestaltung mit den Patient:innenscheitern, vermittelt das Buch spezifische Beziehungskonzepte, die einerseits die Bereitschaft der Patient:innen zur Zusammenarbeit unterstützen sollen, andererseits aber auch der direkten Bearbeitung ihres narzisstischen Konfliktes in der therapeutischen Beziehung dienen. Weiterhin stellt der Band spezifische Techniken vor, wie z.B. die Arbeit an dysfunktionalen Schemata, die Analyse und Bearbeitung interaktioneller Konflikte, das Training von Empathie und kommunikativen Fertigkeiten sowie den Aufbau prosozialer Verhaltensweisen. Schließlich wird die Arbeit an dem häufig vorhandenen Gefühl der inneren Leere und Sinnlosigkeit thematisiert, dem mit Ansätzen der existenziellen Psychotherapie begegnet werden kann.