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Die Soziologie ist von der Renaissance nationaler und nationalistischer Bewegungen gegen Ende der achtziger Jahre überrascht worden. Der Band geht zunächst der Frage nach, welche theoriegeschichtlichen Entwicklungen für diese Unterschätzung verantwortlich zu machen sind. Im zweiten Schritt wird ein systemtheoretisch fundierter Ansatz vorgestellt, der die Nation als ein Konstrukt begreift, mit dessen Hilfe undurchschaubare soziale Prozesse vermeintlich verständlicher werden. Im abschließenden dritten Teil wird anhand umfangreichen soziologisch-historischen Materials die Entwicklung des…mehr

Produktbeschreibung
Die Soziologie ist von der Renaissance nationaler und nationalistischer Bewegungen gegen Ende der achtziger Jahre überrascht worden. Der Band geht zunächst der Frage nach, welche theoriegeschichtlichen Entwicklungen für diese Unterschätzung verantwortlich zu machen sind. Im zweiten Schritt wird ein systemtheoretisch fundierter Ansatz vorgestellt, der die Nation als ein Konstrukt begreift, mit dessen Hilfe undurchschaubare soziale Prozesse vermeintlich verständlicher werden. Im abschließenden dritten Teil wird anhand umfangreichen soziologisch-historischen Materials die Entwicklung des Konstrukts "Nation" bis in die unmittelbare Gegenwart nachgezeichnet. "(...) Es ist Richter gelungen, die Beobachtung des Freund-Feind-Schemas bei Carl Schmitt einerseits zu historieren und andererseits für die Soziologie fruchtbar zu machen. (...) Die Arbeit Dirk Richters setzt Maßstäbe." FAZ, 3.1.1997
Autorenporträt
Dirk Richter ist Mitarbeiter der Westfäl. Klinik für Psychiatrie Münster. Forschungsgebiete: Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Psychiatrische Versorgung, Medizintheorie.