Entgegen dem Anschein und anderen Vorstellungen war das postkoloniale Afrika politisch stabil. Das zeigt dieser Aufsatz, der mit Statistiken untermauert wird. Nach der Unabhängigkeit hatten das Eindringen des Militärs in die politische Szene, die unzeitgemäßen Staatsstreiche, zusammen mit anderen Formen des Regimewechsels, dazu beigetragen, Afrika das Bild eines von politischer Instabilität beherrschten Kontinents zu geben, ein Bild, das Herrschaften von null Tagen, drei, vier oder fünf Monaten, die der Aufsatz und andere Fakten als allgegenwärtig aufzählt, tendenziell festigten. Und doch erwies sich die Realität, erhellt durch verlässliche Statistiken, die Langlebigkeit an der Macht afrikanischer Führer, die Konzentration der Fakten der Instabilität um eine sehr kleine Anzahl von Ländern usw., als anders. Die so demonstrierte Stabilität Afrikas sollte in diesem Aufsatz neben der Auflistung aller afrikanischen Staatsoberhäupter von 1960, dem Jahr der Unabhängigkeit, bis 1988, demJahr des Übergangs, auch eine Chronik des politischen Lebens in Afrika mit seinen Kuriositäten und anderen diversen und bemerkenswerten Fakten werden.
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