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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fall der lateinamerikanischen Staaten ist die Konstruktion einer nationalen Identität der einzelnen Länder erschwert, da sie untereinander sehr viele Gemeinsamkeiten aufweisen und es problematisch ist, Merkmale zu finden, die sie voneinander differenzieren. Sie sind auch in ihrem Selbstverständnis gespalten, also darin, ob sie ein Teil des Westens sein oder ihre eigene unverwechselbare Kultur haben wollen. Ein wichtiges Element, was konstitutiv…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,3, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fall der lateinamerikanischen Staaten ist die Konstruktion einer nationalen Identität der einzelnen Länder erschwert, da sie untereinander sehr viele Gemeinsamkeiten aufweisen und es problematisch ist, Merkmale zu finden, die sie voneinander differenzieren. Sie sind auch in ihrem Selbstverständnis gespalten, also darin, ob sie ein Teil des Westens sein oder ihre eigene unverwechselbare Kultur haben wollen. Ein wichtiges Element, was konstitutiv für die Bildung nationaler Identitäten in Lateinamerika ist, ist das Heldentum bzw. der Personenkult. Besonders Simón Bolívar, der venezolanische Freiheitskämpfer und Führer der Unabhängigkeitsbewegungen in Lateinamerika, stellt ein weltweit bekanntes Symbol für noble Werte und Aspirationen dar. Deshalb wird im Folgenden sein Heimatland Venezuela fokussiert und analysiert, inwiefern man voneinem solchen Konstrukt der Kollektividentität dort ausgehen kann. Dabei wird insbesondere der Einfluss des "Heldenfaktors" in der Geschichte und Gegenwart auf die nationale Identität in den Blick genommen.
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