Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich 06 - Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Spanische Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts anhand des spanischen Films, Sprache: Deutsch, Abstract: In "Jamón, Jamón" von Bigas Luna sind viele versteckte, aber auch offensichtliche Symbole des Spanischtums zu finden. Schwerpunkt dieser Hausarbeit mit dem Thema "Nationale Mythen und Geschlechterbilder" wird daher sein, diese zu benennen und soweit möglich zu interpretieren bzw. die Bedeutung und den von Bigas Luna vermutlich bezweckten Sinn der Darstellung aufzuschlüsseln. Hierbei stehen Fragen folgender Art im Vordergrund: Wie wird das Spanien der Vergangenheit, wie das der Zukunft dargestellt? Auf welchem Weg sieht Bigas Luna Spanien?Wenn man die Symbole des Spanischtums untersucht, existiert ein überaus bedeutendes Thema, das im Zusammenhang mit den Menschen bzw. den Figuren im Film steht: Geschlechterbilder oder/und auch Stereotypen. Ein Stereotyp ist eine vereinfachte Darstellung einer Volksgruppe oder eines Volkes, bei der sich von einer Person auf alle Personen schließen lässt, jedoch nur wenn man die individuelle Entwicklung einer Person außer Acht lässt.Wie wird nun also der typische spanische Mann, auch iberischer Macho genannt, dargestellt? Was für Eigenschaften hat er? Gibt es nur eine Sorte Mann? Wie wird im Gegensatz zum Mann die spanische Frau dargestellt? Gibt es bei ihr auch verschiedene Typen Frau?
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