Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 14 Punkte, Christian-Albrechts-Universität Kiel (FB Rechtswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zum nationalen und internationalen Bankrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: In den heutigen Zeiten gewinnt die Dienstleistungsbranche und das Internet durch die Globalisierung der Finanzmärkte und durch den Fortschritt in der Informations- und Kommunikationstechnik immer größere wirtschaftliche Bedeutung. Waren 1971 für militärische Zwecke lediglich 23 Computer des US-Verteidigungsministerium via Internet miteinander verbunden, sind es heute über 40 Millionen Rechner weltweit.1 Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Der Vorteil des Internet liegt in den neuen möglich gewordenen Vertriebswegen von Dienstleistungen, welche in den letzen Jahren auch immer mehr durch Banken genutzt werden. So ist es möglich, den Kunden individuell ohne Filialnetze zu Hause zu erreichen. Dadurchwird es den Banken möglich, unabhängig von ihrer Größe und vom Bestehen von Filialnetzen, ihre Produkte dem Kunden online direkt zu Hause anzubieten und durchzuführen. Die folgende Untersuchung wird sich mit den rechtlichen, aber auch zum Teil mit den tatsächlichen Problemen beschäftigen, die bei der Durchführung von Bankgeschäften über das Internet entstehen können. Der Schwerpunkt der Betrachtung soll dabei beim privaten Nutzer dieser Dienstleistungsmöglichkeiten liegen. Am Ende der Darstellung sollen die Probleme bei grenzüberschreitenden Bankgeschäften über das Internet Erwähnung finden.
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