Die Oberfläche dieses Planeten ist in Nationen aufgeteilt. Diese Tatsache gilt als Selbstverständlichkeit. Aber warum ist das eigentlich so? Jede dieser Nationen wird von einer Regierung verwaltet, welche mit einem Gewaltmonopol ausgestattet, der nationalen Gesellschaft unhintergehbare Voraussetzungen der Existenz diktiert. Die Parteinahme der Bevölkerung für die ´eigene´ Nation, der Nationalismus, gilt ebenfalls als selbstverständlich. Innenpolitisch betrachtet, besteht der gesellschaftliche Konsens, dass man als Volksgemeinschaft die Voraussetzungen der Existenz, und als Völkergemeinschaft dasselbe Ziel, das allgemeine Wohlergehen der Menschheit organisiere. Jeder will Frieden und Wohlstand. Alle wollen Frieden und gleichzeitig werden ganze Staaten im Auftrag von Regierungen zerstört. Es ist durch Beobachtung festzustellen, dass sowohl innen- als auch außenpolitisch Widersprüche zur Vorstellung der Gesellschaft als einer Gemeinschaft wahrzunehmen sind. Millionen verhungern und weitere Millionen sind auf der Flucht vor Armut und Krieg. Wieder Millionen können ihre Rechnungen trotz Vollzeitarbeitsplatz nicht bezahlen und wieder weitere Millionen, ohne Arbeitsplatz, teilen dasselbe Schicksal. Selbst die internationale Betroffenheit durch eine Pandemie oder die globale Umweltkrise und der Umgang der Betroffenen mit diesen Katastrophen zeichnet ein von der Vorstellung der Weltbevölkerung als Gemeinschaft entgegengesetztes Bild. Es brennt. Überall, weltweit. Wieso ist das so? Dieses Buch will nachweisen und erklären, weshalb es in der Gesellschaft und zwischen den Nationen, sichtbar, alles andere als freundlich zugeht, um abschließend einen Lösungsweg darzustellen, diese Situation durch die Beseitigung der dargestellten Ursachen zu verändern.
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