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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 5.5 (CH-Notenskala), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Veranstaltung: Stalinismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht, die Konzeption, die Entwicklung und die Umsetzung der bolschewistischen Nationalitätenpolitik in dem Jahrzehnt nach der russischen Revolution allgemein zu erfassen und ihre wesentlichen Prinzipien und Strukturen herauszuarbeiten. Unter der Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion versteht man grundsätzlich dasVerhältnis zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 5.5 (CH-Notenskala), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Veranstaltung: Stalinismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht, die Konzeption, die Entwicklung und die Umsetzung der bolschewistischen Nationalitätenpolitik in dem Jahrzehnt nach der russischen Revolution allgemein zu erfassen und ihre wesentlichen Prinzipien und Strukturen herauszuarbeiten. Unter der Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion versteht man grundsätzlich dasVerhältnis zwischen den Russen und den nichtrussischen Völkern an der Peripherie desVielvölkerstaates. Nachfolgend wird ein Zeitrahmen behandelt werden, der sich etwavom Ausbruch des 1. Weltkrieges bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges erstreckt.Allerdings würde eine umfassende Behandlung der sowjetischen Nationalitätenpolitikfür den gesamten erwähnten Zeitraum jeden Rahmen sprengen, weshalb der Fokus imWesentlichen auf den 1920er Jahren liegen wird. Dabei versucht diese Arbeit einerseitsdie Konzeption, die Entwicklung und die Umsetzung der bolschewistischenNationalitätenpolitik in dem Jahrzehnt nach der russischen Revolution allgemein zuerfassen und ihre wesentlichen Prinzipien und Strukturen herauszuarbeiten. DesWeiteren wird auch versucht, die so gewonnenen Schlussfolgerungen anhand konkreterBeispiele zu untermauern und zu erläutern.Auf den Weltkrieg folgte der gewaltsame Übergang vom Zarismus zum Sozialismus,der sich in einem zermürbenden Bürgerkrieg entlud. Welche Köpfe bestimmten über dieblutige Geburt jener Grossmacht die das 20. Jahrhundert mitprägen sollte? WelcheIdeen und Ziele trieben diese Menschen an? Und vor allem: Hatten sie Erfolg? Würdeihnen die Geschichte Recht geben?Nachfolgend wird versucht die Nationalitätenpolitik der 20er Jahre und ihreAuswirkungen nachzuzeichnen. Von welchen Leitsätzen, Prinzipien und Strukturen siebestimmt wurde, welche Absichten sie verfolgte. Die folgende Arbeit wird sichpunktuell zuspitzen - die Darstellung der Nationalitätenpolitik wird zusehendsthematisch, räumlich und zeitlich eingegrenzt werden und anhand ganz konkreterFallbeispiele erläutert werden.Welche Schwerpunkte setzten die damaligen Eliten? Vermochten sie ihre Ziele zuerreichen? Waren die Politik und ihre Errungenschaften Fluch oder Segen für dieMenschen? Was war von Dauer? Und wie lässt sich aus heutiger Sicht diese Zeit in dengesamthistorischen Kontext eingliedern und beurteilen?