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Der Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe in Gedächtnisinstitutionen in Österreich und Deutschland ist eine aktuelle wie zeitlose Debatte. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung zum Thema Nationalsozialismus im Netz, die von der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien veranstaltet wurde. Dabei gehen die Beiträge den Fragen nach, wie Bibliotheken, Archive und Museen sowie Forschungseinrichtungen und Medien mit dem Thema verantwortungsvoll umgehen sollen und wie Institutionen und die Öffentlichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Der Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe in Gedächtnisinstitutionen in Österreich und Deutschland ist eine aktuelle wie zeitlose Debatte. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung zum Thema Nationalsozialismus im Netz, die von der Österreichischen Nationalbibliothek und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien veranstaltet wurde. Dabei gehen die Beiträge den Fragen nach, wie Bibliotheken, Archive und Museen sowie Forschungseinrichtungen und Medien mit dem Thema verantwortungsvoll umgehen sollen und wie Institutionen und die Öffentlichkeit Bewusstsein schaffen und den Missbrauch von digitalisierten Inhalten im Netz verhindern können.

Dealing with the National Socialist legacy in memory institutions in Austria and Germany is a current as well as timeless debate. The Austrian National Library and the Department of Contemporary History of the University of Vienna hosted a conference on the topic of National Socialism on the Internet. The contributions address how libraries, archives, museums and research institutions could deal with the issue in a responsible manner and how institutions and the public could raise awareness and prevent the misuse of digitised online content.

Autorenporträt
Stefan Benedik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung im Fachbereich Zeitgeschichte des Instituts für Geschichte an der Universität Graz und hat Lehraufträge in Graz und Budapest, u.a. im Bereich der interdisziplinären Geschlechterstudien.

Monika Sommer ist seit 2017 Gründungsdirektorin des Hauses der Geschichte Österreich. Sie studierte Geschichte und gewählte Fächer an den Universitäten Graz und Wien und war u.a. wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kommission fürKulturwissenschaften und Theatergeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1999-2003), Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (2002/2003) und Kuratorin im Wien Museum (2009-2013). Sie erhielt 2010 den Theodor Körner-Preis der Stadt Wien für KuratorInnen-Tätigkeit.