Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, , 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Arbeit ist die Frage, wie auf dem Hintergrund der veränderten Erinnerung an den Nationalsozialismus mit dem demographischen Wandel (Generationenfolge und Einwanderung) im historisch-politischen Unterricht in der Schule über Nationalsozialismus umzugehen ist. Die Diskussion über diese Frage steckt noch in den Anfängen und wird bislang eher von Wissenschaftlern (Erziehungs- und Sozialwissenschaftlern, Geschichts- und Politikdidaktikern) und Mitarbeitern außerschulischer Bildungseinrichtungen denn von schulischen Praktikern geführt.
In der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung auf drei Ebenen thematisiert:
1. Aus welcher bildungstheoretischen Perspektive soll der Nationalsozialismus vermittelt werden? Was bedeutet dies für die methodisch-didaktische Umsetzung im Unterricht?2. Wie soll der Nationalsozialismus pädagogisch bearbeitet werden? Was sollen die Schüler aus der Geschichte lernen? Was sind die moralischen Lernziele?
3. Welche fachlichen Anforderungen verlangt dies von den Lehrenden?
Ausgangspunkt meiner Überlegungen bilden meine Erfahrungen aus einer Unterrichtsreihe - Gewalt im 20. Jahrhundert am Beispiel des Ersten und Zweiten Weltkrieges -, die ich in einer Klasse 9 der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler (GELS) in Wuppertal im Fach Gesellschaftslehre (GL) durchgeführt habe.
Ausgehend von diesen Erfahrungen betrachte ich zunächst in Kapitel 2 die Bedingungen, die für heutige Jugendliche in Deutschland bei der schulischen Vermittlung des Themas Nationalsozialismus und Holocaust bestehen. Und fasse dann in einem zweiten Schritt wesentliche Aspekte der Diskussionen der letzten Jahre zu diesem Thema zusammen.
Auf dieser Basis entwickele ich in Kapitel 3 Vorschläge, wie eine "Erziehung nach Auschwitz" umgesetzt werden könnte, auf der Ebene der Lerninhalte und des unterrichtlichen Zugangs, auf der pädagogischen Ebene und auf der Ebene der Lehrenden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung auf drei Ebenen thematisiert:
1. Aus welcher bildungstheoretischen Perspektive soll der Nationalsozialismus vermittelt werden? Was bedeutet dies für die methodisch-didaktische Umsetzung im Unterricht?2. Wie soll der Nationalsozialismus pädagogisch bearbeitet werden? Was sollen die Schüler aus der Geschichte lernen? Was sind die moralischen Lernziele?
3. Welche fachlichen Anforderungen verlangt dies von den Lehrenden?
Ausgangspunkt meiner Überlegungen bilden meine Erfahrungen aus einer Unterrichtsreihe - Gewalt im 20. Jahrhundert am Beispiel des Ersten und Zweiten Weltkrieges -, die ich in einer Klasse 9 der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler (GELS) in Wuppertal im Fach Gesellschaftslehre (GL) durchgeführt habe.
Ausgehend von diesen Erfahrungen betrachte ich zunächst in Kapitel 2 die Bedingungen, die für heutige Jugendliche in Deutschland bei der schulischen Vermittlung des Themas Nationalsozialismus und Holocaust bestehen. Und fasse dann in einem zweiten Schritt wesentliche Aspekte der Diskussionen der letzten Jahre zu diesem Thema zusammen.
Auf dieser Basis entwickele ich in Kapitel 3 Vorschläge, wie eine "Erziehung nach Auschwitz" umgesetzt werden könnte, auf der Ebene der Lerninhalte und des unterrichtlichen Zugangs, auf der pädagogischen Ebene und auf der Ebene der Lehrenden.
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