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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Popliteratur werden die vermehrte Nennung von Markenprodukten und der Konsum innerhalb der Gesellschaft als Leitmotive genutzt. Dies gilt auch für den Christian Krachts Roman "Faserland". Dieser hebt sich in seiner Gestaltung und dem Erzählstil, wie in der Popliteratur typisch, von üblichen Romanen ab. In "Faserland" werden vom Ich-Erzähler einzelne Erwähnungen und Anspielungen zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Popliteratur werden die vermehrte Nennung von Markenprodukten und der Konsum innerhalb der Gesellschaft als Leitmotive genutzt. Dies gilt auch für den Christian Krachts Roman "Faserland". Dieser hebt sich in seiner Gestaltung und dem Erzählstil, wie in der Popliteratur typisch, von üblichen Romanen ab. In "Faserland" werden vom Ich-Erzähler einzelne Erwähnungen und Anspielungen zum Nationalsozialismus gezogen. Zunächst erscheinen diese als unbedeutend, jedoch bilden sie in ihrer Gesamtheit ein weiteres mögliches Leitmotiv. Dies wirft die Frage auf, welche Rolle das nationalsozialistisch geprägte Motiv innerhalb des Romans einnimmt und was dieses über den Ich-Erzähler zum Ausdruck bringt. Dieser Fragestellung wird in den nächsten Analyseabschnitten nachgegangen. Der Titel der Hausarbeit lautet "Nationalsozialismus in Christian Krachts Faserland".Zunächst wird der Protagonist prägnant charakterisiert um dessen Einstellung zur NS-Zeit gezielter deuten zu können. Im Folgenden wird der Roman bezüglich dessen nationalsozialistischer Erwähnungen analysiert. Dabei werden die Verbindungen der Reiseziele des Ich-Erzählers und der des nationalsozialistischen Motivs betrachtet. Zu Beginn werden die vom Ich-Erzähler gezogenen Verbindungen seiner bereisten Orte mit der NS-Zeit eingegangen. Dazu wird im weiteren die Verhaltensweise des Protagonisten bezüglicher dieser Textpassagen gedeutet. Dabei werden auch teilweise die Erinnerungen des Ich-Erzählers in Verbindung mit dem Nationalsozialismus betrachtet. Außerdem wird konkret auf die Begrifflichkeit Nazi und dessen Verwendung im Roman eingegangen. In diesem Abschnitt werden zudem die vom Ich-Erzähler gezogenen Verbindungen von Personen und der NS-Zeit analysiert. Die Einstellung des Ich-Erzählers zur deutschen Gesellschaft, seiner Generation und der älteren Generation wird ebenfalls betrachtet. Dabei wird auf die Veränderung des Gemütszustands des Protagonisten bei dessen Schweizaufenthalts eingegangen. Zuletzt werden die gesammelten Erkenntnisse über die NS-Zeit im Roman und dessen Einfluss beim Protagonisten zusammengefasst und in Form eines abschließenden Fazits gedeutet. Im Fazit wird auf die Haltung zur jüngeren Geschichte, die Person des Ich-Erzähler und seine Verhaltensweise eingegangen. Bei der Gestaltung der Arbeit wurde zentral mit der Primärliteratur als Analysematerial gearbeitet, da der Forschungsstand dieses Themas gering ausfiel.
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