27,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft ), Veranstaltung: Politische Ordnung und Gemeinsinn, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gemeinnutz vor Eigennutz!" lautet eine der bekanntesten Parolen, die von der NSDAP verbreitet wurden. Aber auch andere Forderungen der Nationalsozialisten wie der Apell, dass "[...] die Tätigkeit des einzelnen [...] nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern [...] im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen (muss)"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft ), Veranstaltung: Politische Ordnung und Gemeinsinn, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gemeinnutz vor Eigennutz!" lautet eine der bekanntesten Parolen, die von der NSDAP verbreitet wurden. Aber auch andere Forderungen der Nationalsozialisten wie der Apell, dass "[...] die Tätigkeit des einzelnen [...] nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern [...] im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen (muss)" oder die Aufforderung zum "Rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen" haben eine eindeutige Bezugnahme zum Gemeinsinn. Wenn die NSDAP und die nationalsozialistische Bewegung weitergehend untersucht werden, so werden sich immer wieder Bezüge zu dem Begriff Gemeinsinn in seinen beiden Dimensionen finden lassen. Den Einzelnen für das große Ganze zu gewinnen, ist eine immer wieder auftretende Forderung der Nationalsozialisten, welche die Selbstsucht und die daraus resultierende Spaltung der Nation in Klassen, Schichten und Parteien anprangern. Zugleich versuchten die Ideologen der Bewegung einen neuen Sinn zu finden, dem sich der Einzelne verschreiben sollte. Die Frage, die sich zwangsläufig aus dieser Feststellung heraus aufdrängt, ist welche Verbindung sich zwischen der Ideologie des Nationalsozialismus und Gemeinsinn herstellen lässt. Konkret soll geklärt werden, welcher neue Sinn der Gemeinschaft, oder treffender Volksgemeinschaft, gegeben und wie der Einzelne für das Ganze gewonnen werden sollte. Mit welchen Ideen wollte die nationalsozialistische Ideologie Gemeingeist erzeugen? Wie konnte die NS-Ideologie trotz ihrer Banalität und ihres Irrationalismus eine derart integrierende und dynamische Kraft entwickeln? In der Beantwortung dieser Fragen liegt der Zugang, um zu erkennen, mit welchen Versprechen und Visioneneine radikale Bewegung eine immer breitere Anhängerschaft gewinnen und eine neue politische und soziale Ordnung in Form einer totalitären Diktatur errichten konnte.