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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit nimmt sich der Geschlechtergeschichte an und hat zum Ziel, vor allem ein Augenmerk auf das Schicksal lesbischer Frauen zur Zeit des Nationalsozialismus legen. Im Folgenden wird die Frage gestellt, wie das NS-Regime mit weiblichen Homosexuellen umgegangen ist und welcher Ideologie dieser Umgang geschuldet war. Um die NS-spezifische Behandlung mit Homosexualität herauszuarbeiten, soll ebenfalls auf…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit nimmt sich der Geschlechtergeschichte an und hat zum Ziel, vor allem ein Augenmerk auf das Schicksal lesbischer Frauen zur Zeit des Nationalsozialismus legen. Im Folgenden wird die Frage gestellt, wie das NS-Regime mit weiblichen Homosexuellen umgegangen ist und welcher Ideologie dieser Umgang geschuldet war. Um die NS-spezifische Behandlung mit Homosexualität herauszuarbeiten, soll ebenfalls auf die Situation lesbischer Frauen vor 1933 und auf die Zeit nach 1945 eingegangen werden. So kann festgestellt werden, was als typisch für die Zeit des Nationalsozialismus gelten kann, welches Gedankengut schon davor bestand und was sich auch nach dem Ende des Dritten Reiches fortsetzte. Außerdem soll der Umgang mit der männlichen Homosexualität betrachtet werden, um die Ungleichbehandlung von lesbischen Frauen herauszustellen. Insbesondere soll dann der strafrechtliche Aspekt der Verfolgung näher beleuchtet werden. Hierbei bildet die Debatte um die Ausweitung des §175 zur Bestrafung von männlicher Homosexualität auf die Verfolgung lesbischer Frauen das Zentrum der Betrachtung. Anhand von ausgewählten Quellen soll diese Auseinandersetzung genauer untersucht werden und als beispielhaft für die nationalsozialistische Ideologie und ihren Umgang mit weiblicher Homosexualität gelten. Dabei werden die verschiedenen Dokumente auf Argumente für und gegen eine Ausweitung des §175 analysiert und anschließend bezüglich der zugrundeliegenden Ideologie interpretiert.
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