Komik und Nationalsozialismus - diese beiden Begriffe scheinen auf den ersten Blick schwer vereinbar zu sein. Man verbindet mit der Zeit zwischen 1933 und 1945 allenfalls bösartige Satiren des Regimes und heimlich weitergegebene "Flüsterwitze". Gelacht wurde jedoch auch in der NS-Zeit, und in allen Medien - Theater, Buch, Film, Presse und Hörfunk - dominierte eine Form, die die Zeitgenossen den "Deutschen Humor" nannten.
Mit diesem Humor setzten sich die Wünsche des Publikums durch, und er konnte sich durch das Engagement der Publizisten trotz des Widerstands der NS-Propagandisten etablieren. Gleichzeitig passte sich der populäre "Deutsche Humor" aber aufs Beste in die NS-Ideologie ein. Die Analyse seines Erfolges zeigt daher, wie weit verbreitet die Zustimmung zum Nationalsozialismus war und wie engagiert Publizisten im NS-Staat mitarbeiteten.
Mit dieser Untersuchung der zeitgenössischen Diskussion über die Komik und der Produkte des "Deutschen Humors" leistet der Autor einen Beitrag zur Erforschung der Öffentlichkeit in der NS-Diktatur, die mit dem lange vorherrschenden Bild der "Propagandamaschine" keineswegs zutreffend beschrieben ist.
Mit diesem Humor setzten sich die Wünsche des Publikums durch, und er konnte sich durch das Engagement der Publizisten trotz des Widerstands der NS-Propagandisten etablieren. Gleichzeitig passte sich der populäre "Deutsche Humor" aber aufs Beste in die NS-Ideologie ein. Die Analyse seines Erfolges zeigt daher, wie weit verbreitet die Zustimmung zum Nationalsozialismus war und wie engagiert Publizisten im NS-Staat mitarbeiteten.
Mit dieser Untersuchung der zeitgenössischen Diskussion über die Komik und der Produkte des "Deutschen Humors" leistet der Autor einen Beitrag zur Erforschung der Öffentlichkeit in der NS-Diktatur, die mit dem lange vorherrschenden Bild der "Propagandamaschine" keineswegs zutreffend beschrieben ist.