National, irrational, geschäftsschädigendRund um den Globus läuft ein Großangriff auf unseren Wohlstand. Die neuen Nationalisten wollen Grenzen schließen, den Handel beschränken, die internationale Verflechtung der Wirtschaft zurückdrehen. Für den Exportweltmeister Deutschland ist diese schleichende Deglobalisierung besonders fatal, denn sie stellt sein Geschäftsmodell infrage, sagt der Wirtschaftsexperte Henrik Müller. Und keine der großen Fragen und Krisen der Gegenwart lässt sich national lösen. Mit dem nüchternen Blick des Ökonomen seziert Müller die Argumente der Neonationalisten und zeigt anhand von Zahlen, Fakten und Beispielen, wie ihre populistische Politik unsere Wirtschaft ruiniert.Brechen nach der Wahl von Trump auch in Europa die Dämme?
"eine beachtenswerte Ergänzung zur bisherigen kritischen Populismus-Literatur" Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 01.03.2017»Gut geschrieben, flüssig zu lesen.«, Handelsblatt Online, 23.03.2017"Müller argumentiert (...) von einer ökonomischen Perspektive her. Er zählt verschiedene Sackgassen auf, in die die Menschheit geraten ist: Dazu zählt Müller die «Schuldenfalle», in die die Weltwirtschaft wieder zu taumeln droht. Aber auch ökologische und sicherheitspolitische Konflikte. Die aktuellen Probleme seien so groß, dass ein «Rückbezug aufs Nationale» nicht mehr genüge (...). Vielmehr müsse man eine bessere Realpolitik auf internationaler Ebene - ob in der EU oder weltweit - anstreben." Petra Kaminsky, dpa, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.04.2017»'Nationaltheater' von Henrik Müller ist ein kenntnisreiches, profundes und sehr gut lesbares Buch zu einem wichtigen Thema, das uns alle betrifft. Man kann ihm nur viele Leser wünschen.« Damian Sicking, Roter Reiter, 24.05.2017»Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische 'starke Männer'.« Thomas Speckmann, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.2018»Selbstbewusst und pointiert argumentiert.«, Deutschlandfunk, 13.03.2017»[Müllers] Appell, sich auch bei der Kritik am neuen Nationalismus vor allem von Fakten leiten zu lassen, ist ebenso erfrischend wie befreiend.« Tim Schleider, Stuttgarter Zeitung, 25.02.2017