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Am 4. April 1999 ist die NATO 50 Jahre alt geworden. Bei der Kon zeption des Buches war nicht absehbar, daB die "Geburtstagsfeier" vor dem Hintergrund eines blutigen Krieges stattfinden wUrde, bei dem die NATO direkte Kriegspartei geworden ist. Das BUndnis hat sieh dazu - aus guten und Uberzeugenden Grunden - selbst das Mandat erteilt, agierte aber vOikerreehtlieh auf zumindest zweifelhafter Grundlage. Die NATO stand vor der Wahl, entweder Massenmord und Vertreibung zu akzeptieren, oder dem serbisehen Militar und pa ramilitarisehen Verbiinden militariseh zu begegnen. Es drangt sieh gleichwohl…mehr

Produktbeschreibung
Am 4. April 1999 ist die NATO 50 Jahre alt geworden. Bei der Kon zeption des Buches war nicht absehbar, daB die "Geburtstagsfeier" vor dem Hintergrund eines blutigen Krieges stattfinden wUrde, bei dem die NATO direkte Kriegspartei geworden ist. Das BUndnis hat sieh dazu - aus guten und Uberzeugenden Grunden - selbst das Mandat erteilt, agierte aber vOikerreehtlieh auf zumindest zweifelhafter Grundlage. Die NATO stand vor der Wahl, entweder Massenmord und Vertreibung zu akzeptieren, oder dem serbisehen Militar und pa ramilitarisehen Verbiinden militariseh zu begegnen. Es drangt sieh gleichwohl die Frage auf, welchen Wert eine Allianz hat, die trotz in tensiver BemUhungen nieht in der Lage zu sein schien, solche Ereig nisse reehtzeitig zu beenden. Die Entwicklung im Kosovo stellt eine Zasur in der Gesehiehte der NATO dar, deren Ausgang und Folgen bis heute nieht abzusehen sind. Der vorliegende Band der "Analysen" Reihe versteht sieh als eine erste, von der Tagesaktualitat abstrahierende Bestandsaufnahme dieser wiehtigen intemationalen Organisati on an der Wende zum dritten Jahrtausend, indem die neue Rolle der neuen NATO in einem sieh wandelnden intemationalen Umfeld ana lysiert wird. Wir bemUhen uns dabei urn die verstandliehe Darstellung komplexer Saehverhalte und wenden uns damit - in guter Tradition der "Analysen"-Reihe - an einen breiten Leserkreis aus Wissenschaft, Joumalismus, politischer Bildung und interessierter Offentliehkeit. FUr wertvolle Anregungen danken wir den Doktoranden Wilhelm Knelangen und Sven SchrOder, die sieh beide auBerordentlieh intensiv der LektUre des Manuskripts angenommen haben. MUnster, im April 1999 Johannes VarwickIWichard Woyke 5 Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .