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Spätestens seit der Ökobewegung der 60er in den USA werden ökologische Thematiken als fester Bestandteil gesamtgesellschaftischer Probleme betrachtet. Marguerite Yourcenar (1903-1987) nähert sich diesem Komplex von einem literarischen Standpunkt aus, indem sie versucht, in dem_der Leser_in eine Basis für die Wahrnehmung ebendieser Probleme zu schaffen. Eingebettet in einen ökologischen Kontext behandelt dieses Buch einzelne Schlüsselelemente der Ökokritik bei Yourcenar, die sich vor allem in "Le labyrinthe du monde", doch ebenso in einzelnen Erzählungen, Essais, Briefen, Reiseaufzeichnungen…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit der Ökobewegung der 60er in den USA werden ökologische Thematiken als fester Bestandteil gesamtgesellschaftischer Probleme betrachtet. Marguerite Yourcenar (1903-1987) nähert sich diesem Komplex von einem literarischen Standpunkt aus, indem sie versucht, in dem_der Leser_in eine Basis für die Wahrnehmung ebendieser Probleme zu schaffen. Eingebettet in einen ökologischen Kontext behandelt dieses Buch einzelne Schlüsselelemente der Ökokritik bei Yourcenar, die sich vor allem in "Le labyrinthe du monde", doch ebenso in einzelnen Erzählungen, Essais, Briefen, Reiseaufzeichnungen und Interviews finden und stets den Menschen in seiner Beziehung zur Natur zeigen: Umweltverschmutzung, pastorale Motive, Wildnis als Bild der ursprünglichen, unberührten Natur, Tiere und apokalyptische Rhetorik. Es folgen ein Abriss der philosophischen und religiösen Einflüsse auf Yourcenars Denken sowie eine Zuordnung zur Tiefenökologie. Abschließend werden Yourcenars konkreten Ansätze zur Lösung von Umweltproblemen verdeutlicht.
Autorenporträt
Irene Schanda, Mmag.a phil.: Studium von Vergleichender Literaturwissenschaft und Romanistik Französisch an der Universität Wien.