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Die Wissenschaft der Bionik untersucht, wie bei der Konstruktion und Entwicklung von Geräten Vorgänge in der Natur übernommen werden können. Dieses Buch betrachtet Technik aus einem ganz anderen Blickwinkel: Anschaulich und leicht verständlich öffnet es die Augen für geniale Erfindungen der Natur, die wir in der modernen Technik wieder finden können. Beeindruckende Beispiele dafür sind unter anderem der Klettverschluss, der Hubschrauber oder der Lotus-Effekt.

Produktbeschreibung
Die Wissenschaft der Bionik untersucht, wie bei der Konstruktion und Entwicklung von Geräten Vorgänge in der Natur übernommen werden können. Dieses Buch betrachtet Technik aus einem ganz anderen Blickwinkel: Anschaulich und leicht verständlich öffnet es die Augen für geniale Erfindungen der Natur, die wir in der modernen Technik wieder finden können. Beeindruckende Beispiele dafür sind unter anderem der Klettverschluss, der Hubschrauber oder der Lotus-Effekt.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. nat. Werner Nachtigall, geb. 1934, hat mit seiner Sichtweise der 'Technischen Biologie und Bionik' als weltweit anerkannte Autorität Biologie und Technik zusammengeführt. Sein spezielles, fachübergreifendes Interesse gilt bionischen und umweltrelevanten Aspekten im Bereich des Bauens, Konstruierens und Gestaltens. Er ist Autor von über 30 Büchern und 300 Fachpublikationen, Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften und Träger meherer Preise. Er hat eine Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik gegründet, deren 1. Vorsitzender er ist, sowie eine gleichnamige Ausbildungsrichtung für Diplombiologen. Weiter war er maßgeblich am Zustandekommen des Bionik-Kompetenznetzes BioKon beteiligt. Seit seiner Emeritierung 2002 widmet er sich weiter Fragen der Bionik, des funktionellen Gestaltens, der Industrie-Kultur und der Öffentlichkeitsarbeit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.03.2008

Biologie und Technik
Einführung in das bionische Denken

Biologie und Technik - das ist kein Gegensatz. Immer öfter schauen sich Ingenieure erst einmal in der belebten Natur um, wenn sie ein neues Bauteil konstruieren oder ein industrielles Verfahren verbessern sollen. Denn dort finden sie oft wertvolle Anregungen. Es geht dabei nicht darum, die Natur zu kopieren, sondern von ihr für die Technik zu lernen. Genau dafür steht der Begriff "Bionik". Ein Wegbereiter des bionischen Denkens in Deutschland, der Zoologe Werner Nachtigall, erläutert nun in einem Taschenbuch knapp gefasst die Entwicklung und die Anwendungsgebiete dieser fächerübergreifenden Disziplin, die auch als Technische Biologie bezeichnet wird. Zu den zahlreichen Beispielen für erfolgreiches Lernen von der Natur gehören der Klettverschluss sowie selbstreinigende Lackanstriche und Dachziegel, die auf dem Lotus-Effekt beruhen.

F.A.Z.

Werner Nachtigall: "Bionik". Verlag C. H. Beck, München 2008. 106 S., br., 7,90 Euro.

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