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Mit dem Herbert-Quandt-Haus, das im Januar 2003 als neues Hauptquartier des ALTANA Konzerns in Bad Homburg fertiggestellt wurde, entstand eine anspruchsvolle Architektur von Jochem Jourdan, die sich im Zusammenspiel mit einer herausragenden Kunstsammlung als Spiegel der eigenen Unternehmenskultur versteht. Die Publikation stellt das Herbert-Quandt-Haus, seine Architektur und die Kunstsammlung als gelungenes Beispiel der geistigen und ästhetischen Standortbestimmung eines Unternehmens vor.
Klarheit und Schlichtheit, Ästhetik und Naturbezogenheit waren Leitgedanken der Planung. Der nach außen
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Produktbeschreibung
Mit dem Herbert-Quandt-Haus, das im Januar 2003 als neues Hauptquartier des ALTANA Konzerns in Bad Homburg fertiggestellt wurde, entstand eine anspruchsvolle Architektur von Jochem Jourdan, die sich im Zusammenspiel mit einer herausragenden Kunstsammlung als Spiegel der eigenen Unternehmenskultur versteht. Die Publikation stellt das Herbert-Quandt-Haus, seine Architektur und die Kunstsammlung als gelungenes Beispiel der geistigen und ästhetischen Standortbestimmung eines Unternehmens vor.

Klarheit und Schlichtheit, Ästhetik und Naturbezogenheit waren Leitgedanken der Planung. Der nach außen hin zurückhaltende Auftritt des Gebäudeensembles verbindet sich mit einem durch die Architektur eingelösten Anspruch an Transparenz, Leichtigkeit und Dynamik. Dies wird durch den Einsatz heller, natürlicher Baustoffe und eine geschwungene, gläserne Fassade verwirklicht. Begrünte Dächer, die sich wellengleich aus der Landschaft schieben, und ein umlaufendes Wasserbecken charakterisieren die naturorientierte Architektur und prägen Klima und Atmosphäre des Hauses. Darauf antwortet die umfangreiche Kunstsammlung der ALTANA, deren thematischer Schwerpunkt "Natur" in einem weiten, Kreatur und Schöpfung umfassenden Sinne ist. In allen Arbeits- und Kommunikationsbereichen ist die Kunst präsent und kann so zum Motor des Austausches und der Kommunikation werden.

The Herbert-Quandt-Building, the new headquarters of the ALTANA group that was completed in January 2003, is an ambitious piece of architecture by Jochem Jourdan. Together with an outstanding art collection, this building is designed to reflect the company culture. The publication presents the Herbert-Quandt-Building, its architecture and the art collection as a successful example of a firm's spiritual and aesthetic approach.
Autorenporträt
Andrea Firmenich. Studium der Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie und Pädagogik in Bonn; 1989 Brücke-Museum, Berlin; 1990- 1995 Wissenschaftliche Leiterin der Kunsthalle in Emden; 1996-1998 Leitung des Ausstellungsmanagements in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn; seit 1999 Direktorin des Sinclair-Hauses und Leiterin des ALTANA Kulturforums in Bad Homburg; zahlreiche Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts und zur zeitgenössischen Kunst.