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In diesem Buch wird analysiert, was Menschen heute unter Natur und konkret unter Wald verstehen. Wie nehmen wir Wald wahr und auf welche Ausschnitte beziehen wir uns dabei? Wie erleben wir den Wald und was haben wir in ihm erlebt? Welche Anmutungen ruft er hervor, welche Gefühle löst er aus? Wie wird er genutzt und welche Kenntnisse besitzen wir über ihn?Auf diese Fragen gibt es keine homogene Antwort, vielmehr ist davon auszugehen, dass die unterschiedlichen Formen der Erfahrung verschiedenartige und gegenläufige Bilder, Deutungen und Wahrnehmungen mit sich bringen. Diese These der…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird analysiert, was Menschen heute unter Natur und konkret unter Wald verstehen. Wie nehmen wir Wald wahr und auf welche Ausschnitte beziehen wir uns dabei? Wie erleben wir den Wald und was haben wir in ihm erlebt? Welche Anmutungen ruft er hervor, welche Gefühle löst er aus? Wie wird er genutzt und welche Kenntnisse besitzen wir über ihn?Auf diese Fragen gibt es keine homogene Antwort, vielmehr ist davon auszugehen, dass die unterschiedlichen Formen der Erfahrung verschiedenartige und gegenläufige Bilder, Deutungen und Wahrnehmungen mit sich bringen. Diese These der unterschiedlichen und gar gegenläufigen Formen von Wald- und Naturbewusstsein wird hier am Beispiel von Naturschutz, Jagd und Wandern erforscht - drei Formen im Umgang mit der Natur, die auf besondere Weise das Verhältnis zum Wald in Deutschland geprägt haben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Klaus Schriewer ist Professor für Sozialanthropologie an der Universidad de Murcia (Spanien). www.schriewer.eu
Rezensionen
Es ist dieser empirisch dicht belegte Ausweis "kultureller Relativität", die Schriewers Studie für aktuelle Debatten über das Verhältnis von Natur und Kultur im Allgemeinen und über Natur- und Umweltschutzmaßnahmen im Speziellen interessant macht. [...] Es ist zu hoffen, dass Schriewers Buch zu einer stärkeren Verankerung der kultur- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung in entsprechenden Foren und Entscheidungsgremien beiträgt. - Martin Bemmann in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2016