Der Band gibt einen historischen und systematischen Einblick in das Verhältnis der Philosophie zum Gehirn. Signifikante Gehirntheorien der antiken, mittelalterlichen und arabischen Philosophie, die gehirntheoretischen Konzepte Kants, Hegels und des Materialismus sowie frühe philosophische Reaktionen auf die Lokalisation der Sprache im Gehirn kommen ausführlich zur Sprache. Weitere Beiträge widmen sich den Grundproblemen der Neuroethik. Besondere Berücksichtigung erhalten dabei die höchst aktuellen Probleme der Neurochirurgie. Das Buch schließt mit Untersuchungen zum Verhältnis von Physik und Physiologie des Geistes, zur Frage nach der Freiheit des Willens sowie Thesen zur Neuroökonomie. Mit Beiträgen von Kai Fehse, Christoph Jamme, Udo Reinhold Jeck, Michael Pauen, Peter Rudolf Ritter und Gerhard Roth.
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